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Elektronikproduktion |

Deutschland startet zehn „Startup-Fabriken“ zur Förderung technologieorientierter Gründungen

BERLIN, 11. Juli – Die Bundesregierung plant bis 2030 den Aufbau von zehn sogenannten „Startup-Fabriken“, um technologiegetriebene Unternehmensgründungen gezielt zu unterstützen. Jede dieser Einrichtungen soll mit bis zu zehn Millionen Euro staatlicher Förderung ausgestattet werden, ergänzt durch mindestens ebenso viel privates Kapital.

Das Konzept orientiert sich an erfolgreichen Vorbildern wie der UnternehmerTUM in München und zielt darauf ab, die Zahl von technologie- und forschungsbasierten Startups in Deutschland deutlich zu steigern. Die Fabriken sollen regional verankert sein und eng mit Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Industriepartnern zusammenarbeiten.

Zu den ausgewählten Standorten gehören unter anderem Berlin, Bayern, Nordrhein-Westfalen, Sachsen und Baden-Württemberg. Insgesamt beteiligen sich über 100 Hochschulen sowie zahlreiche Unternehmen und Investoren mit Eigenmitteln von mehr als 100 Millionen Euro.

Die Startup-Fabriken sollen jährlich Hunderte Neugründungen ermöglichen, den Transfer von Innovationen in die Wirtschaft beschleunigen und regionale Innovationsökosysteme stärken. Der Start der ersten Projekte ist für 2025 geplant, die Laufzeit der Förderung beträgt zunächst fünf Jahre.

Ziel der Initiative ist es, Deutschlands Position als führender Innovationsstandort auszubauen und junge Unternehmen von der Gründung bis zur Marktreife umfassend zu begleiten.


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