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© Compal Electronics
Elektronikproduktion |

Compal Electronics eröffnet neue Fertigungsstätte für Automobilelektronik in Polen

Compal Electronics hat die Fertigstellung der ersten Phase seiner neuen Fertigungsstätte in Czeladź, Woiwodschaft Schlesien, Polen, bekannt gegeben. Diese Einrichtung markiert einen bedeutenden Schritt in der strategischen Expansion des Unternehmens in den europäischen Automobilmarkt.

Die neue Anlage konzentriert sich auf die Produktion von Automobilelektronikkomponenten (AEP), insbesondere von Steuergeräten. Zukünftig soll das Produktportfolio auch fortschrittliche Fahrerassistenzsysteme (ADAS) und Sensoren für autonome Fahrsysteme (ADS) umfassen, was Compals Engagement für Innovation und die sich entwickelnden Bedürfnisse der Automobilindustrie unterstreicht.

Die erste Phase der Anlage wurde im Juni 2025 abgeschlossen, mit einer geplanten Testproduktion bis Ende 2025 und dem Beginn der Serienproduktion im Jahr 2026. Die Anlage ist auf eine maximale Jahreskapazität von 3,5 Millionen Steuergeräten ausgelegt und verfügt über sieben vollautomatisierte Montage- und Testlinien in einem Reinraum- und Überdruckumfeld.

Diese Einrichtung unterstreicht Compals Engagement, europäische Automobil-OEMs und Tier-1-Zulieferer lokal zu bedienen und die Effizienz sowie Reaktionsfähigkeit der Lieferkette zu verbessern. Arthur Wang, Senior Vice President von Compal AEPBU, erklärte: „Unsere polnische Anlage stellt einen bedeutenden Fortschritt in unserer globalen Automobilstrategie dar. Sie ist darauf ausgelegt, die höchsten Standards in Bezug auf Qualität, Nachhaltigkeit und technologische Weiterentwicklung zu erfüllen.“

Die Anlage soll die Zertifizierungen ISO 9001:2015 und IATF 16949 erhalten und wurde nach den BREEAM-Standards für nachhaltiges Bauen mit der Bewertung „Excellent“ konzipiert.

Der Bau der polnischen Anlage wurde erstmals während einer Grundsteinlegung im Juli 2024 angekündigt und markiert den Beginn von Compals Bestrebungen, seine Präsenz im europäischen Automobilmarkt zu stärken. Eine mögliche Erweiterung der zweiten Phase wird in Erwägung gezogen, abhängig von zukünftigen Entwicklungen im internationalen Handel und den Zollrichtlinien. Diese strategische Entscheidung umfasst auch die Einrichtung eines lokalen Teams für Geschäftsentwicklung und technischen Support, um eine enge Zusammenarbeit mit europäischen Kunden in den Bereichen Engineering und Produktentwicklung zu ermöglichen.


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