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© AMD
Elektronikproduktion |

AMD stärkt Chipdesign mit KI-Startups

Am 13. Juni 2025 berichtete Reuters, dass AMD seine Zusammenarbeit mit mehreren KI-Startups vertieft, um sowohl Software als auch Chipdesign für den wachsenden KI-Markt zu optimieren. Ziel ist es, konkurrenzfähige Alternativen zu Nvidia zu entwickeln und dessen Dominanz im Bereich AI-Hardware aufzubrechen.

Ein Kernpunkt der Strategie ist, dass Cohere – ein Startup, das KI-Modelle für Unternehmen entwickelt – dank AMDs verbesserten ROCm-Softwarestack seine Plattform in nur wenigen Tagen statt Wochen auf AMD-Chips umstellen konnte. Das zeigt laut Cohere-CEO Aidan Gomez, dass AMDs Software-Ökosystem spürbar schneller und reifer geworden ist.

Zusätzlich spielt OpenAI eine entscheidende Rolle: Die Entwickler von ChatGPT gaben maßgebliche Impulse für AMDs nächste MI450‑Chipserie, insbesondere zur Speicherarchitektur und zur Skalierbarkeit über Tausende Chips – essentielle Merkmale für große KI-Modelle. Diese werden im neuen Helios‑Server verbaut, der 2026 erwartet wird.

Zusätzlich expandiert AMD durch Zukäufe: Das US-Unternehmen hat kürzlich Anbieter wie ZT Systems und weitere spezialisierte Softwarefirmen übernommen, teilweise auch ganze Ingenieurteams, um Know-how in Chipentwicklung und Inferenz-Software zu sichern. Diese Schritte zeigen, dass AMD gezielt seine internen Ressourcen stärken will.

Fazit: AMD verfolgt eine umfassende KI-Strategie: gezielte Akquisitionen, enge Zusammenarbeit mit Startups und Branchenschwergewichten wie OpenAI sowie intensive Softwareverbesserungen. Damit soll das Unternehmen langfristig im Wettbewerb gegen Nvidia bestehen – auch wenn der Weg noch mehrere Entwicklungszyklen braucht.


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