Flex baut neue Produktionsstätte in Polen und verdoppelt Kapazitäten für Rechenzentrumsinfrastruktur

Mit diesem Schritt verdoppelt Flex seine Produktionskapazität für Stromversorgungslösungen in Europa auf 1,2 Millionen Quadratfuß – ein Anstieg von zuvor 616.000 Quadratfuß. Das Unternehmen reagiert damit auf die weltweit steigende Nachfrage nach KI-gestützter Infrastruktur für Rechenzentren.

Die neue polnische Anlage – bereits vollständig in Betrieb und mit über 700 qualifizierten Fachkräften besetzt – produziert ein breites Spektrum an Stromversorgungslösungen „vom Netz bis zum Chip“, darunter Nieder- und Mittelspannungsschaltanlagen (LV/MV Switchgear), PowerPods sowie Busway-Systeme. Eine Erweiterung des Standorts ist bereits geplant, um die Produktionskapazität der PowerPods zu erhöhen.

Das Werk in Bielsko-Biała folgt auf die kürzlich eröffnete zweite Anlage in Dundalk, Irland, mit zusätzlichen 11.000 Quadratmetern Fläche. Damit verdoppelt Anord Mardix seine Kapazitäten auch in Irland. Die unter dem Namen „D2“ bekannte Anlage in Dundalk fertigt Schaltanlagenprodukte, um der weltweit wachsenden Nachfrage nach zuverlässiger Stromversorgung für Rechenzentren – angetrieben durch das Wachstum im Bereich KI – effizient zu begegnen.

„Unsere Expansion in Europa markiert einen entscheidenden Moment für Flex, da wir unsere globalen Fertigungskapazitäten ausbauen, um den Herausforderungen in Bezug auf Stromversorgung, Wärmeentwicklung und Skalierung im KI-Zeitalter gerecht zu werden“, sagt Chris Butler, Präsident von Embedded and Critical Power bei Flex, in einer Pressemitteilung. „Diese Investition ermöglicht es uns, noch enger auf die Anforderungen der rasant wachsenden Rechenzentrumsbranche weltweit einzugehen.“