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© Jenoptik
Analysen |

Jenoptik: Gute Entwicklung im Geschäftsjahr 2024

Jenoptik hat seine neuen Geschäftszahlen veröffentlicht. Das Unternehmen spricht von einer guten Entwicklung im Geschäftsjahr 2024 mit einem robusten Umsatz- und Ergebnisanstieg.

„Jenoptik hat das Geschäftsjahr 2024 erfolgreich abgeschlossen, und wir haben trotz eines zunehmend schwierigeren Marktumfelds unsere zu Jahresbeginn gesetzten Umsatz- und Ergebnisziele erreicht. Zudem wurde der Neubau unserer Hightech-Fabrik in Dresden planmäßig vorangetrieben und in der Zwischenzeit abgeschlossen. Durch die Implementierung einer schlankeren Organisationsstruktur wollen wir künftig einfacher und effizienter agieren und den Fokus auf unsere Kernmärkte weiter erhöhen. Das laufende Geschäftsjahr wird für Jenoptik angesichts der gegenwärtig überdurchschnittlich hohen Marktunsicherheiten dennoch herausfordernd“, so Stefan Traeger, Vorstandsvorsitzender der JENOPTIK AG.

Der Photonik-Konzern Jenoptik hat im abgelaufenen Geschäftsjahr seinen Wachstumskurs weiter fortgesetzt. So stieg der Umsatz um 4,7 Prozent auf 1.115,8 Millionen Euro (Vj. 1.066,0 Millionen Euro). Zu diesem allein organisch erzielten Wachstum trugen alle Divisionen bei, insbesondere die Division Advanced Photonic Solutions, angetrieben durch eine deutliche Umsatzausweitung im Bereich Halbleiterausrüstung. 

Den höchsten Zuwachs erzielte der Konzern in Deutschland mit einem Plus von 16,9 Prozent, gefolgt von Europa (ohne Deutschland) mit 5,2 Prozent. In der Region Amerika stiegen die Umsätze leicht um 2,8 Prozent, während die Region Asien/Pazifik das Vorjahresniveau nicht erreichte. Insgesamt wurden 71,5 Prozent des Umsatzes im Ausland erzielt (Vj. 74,5 Prozent).

Das EBITDA des Konzerns legte um 5,7 Prozent von 209,6 Millionen Euro auf 221,5 Millionen Euro zu. Die entsprechende Marge verbesserte sich leicht auf 19,9 Prozent (Vj. 19,7 Prozent). Das EBIT stieg im Geschäftsjahr 2024 deutlich um 16,0 Prozent auf 146,6 Millionen Euro (Vj. 126,3 Millionen Euro). Im Vorjahreswert waren Wertminderungen in Höhe von insgesamt 12,7 Millionen Euro enthalten.

Der Auftragseingang blieb im abgelaufenen Geschäftsjahr insbesondere aufgrund einer schwachen Nachfrage aus dem Automotive-Bereich mit 1.027,7 Millionen Euro um 5,9 Prozent unter dem Vorjahreswert von 1.092,2 Millionen Euro. Der Auftragsbestand des Jenoptik-Konzerns lag zum Jahresende 2024 bei 670,1 Millionen Euro (31.12.2023: 745,0 Millionen Euro).

Für das Geschäftsjahr 2025 geht der Vorstand für den Jenoptik-Konzern davon aus, dass nach einem schwachen Start im 2. Halbjahr ein Aufschwung, insbesondere in der Halbleiterausrüstungsindustrie, einsetzt. Zudem wird angenommen, dass sich die politischen und ökonomischen Rahmenbedingungen nicht weiter verschlechtern.

Der Vorstand erwartet unter Berücksichtigung der gegenwärtig überdurchschnittlich hohen Marktunsicherheiten für das laufende Geschäftsjahr 2025 einen Umsatz in etwa auf Vorjahresniveau (+/- 5 Prozent) (2024: 1.115,8 Millionen Euro). In Bezug auf die EBITDA-Marge geht Jenoptik davon aus, dass diese zwischen 18,0 und 21,0 Prozent liegen wird (2024: 19,9 Prozent). 

Nach dem Abschluss des Neubaus der neuen Reinraum-Fabrik in Dresden erwartet der Vorstand, dass die Investitionen im Geschäftsjahr 2025 deutlich unter dem Vorjahresniveau von 114,6 Millionen Euro liegen werden.


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