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© Magna
Elektronikproduktion |

Magna steht vor Abschluss von Montageaufträgen aus China

Magna steht offenbar unmittelbar vor Abschluss von Montageaufträgen für zwei chinesische Topmarken. Xpeng und GAC würden bereits vor der Tür stehen, berichtet die “Kleine Zeitung“ aus Graz. Dieser Schritt würde erst einmal Arbeitsplätze sichern, heißt es in dem Bericht weiter.

Allerdings müsse man festhalten, dass es sich hierbei um eine spezielle Fertigung handelt und vorerst nicht das ganz große Geschäft für Magna sei. So werde Magna für die Chinesen in Graz in einer Stand-Montage lediglich Fahrzeuge nach der sogenannten SKD-Methode (Semi Knocked Down) bauen. Dabei handelt es sich um eine Exportstrategie, bei der aus China vorgefertigte Baugruppen und Teile angeliefert werden und die Modelle erst im Importland mit Komponenten wie Achsen und Motoren komplettiert und fertiggestellt werden.

Die Chinesen würden damit zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Zum einen würden sie mit der teil-lokalen Fertigstellung in Österreich die Zollaufschläge der EU (Xpeng beispielsweise würde mit zusätzlichen Zöllen von 21,3 Prozent belegt werden) umgehen, zum anderen hielten sich die Investitionen in Grenzen, weil man nur Kleinserien produzieren würde, um damit die Marktchancen auf europäischen Märkten auszuloten, heißt es in der “Kleine Zeitung“ weiter.

Für Magna sei es die Chance, die Partnerschaft mit den neuen Kunden aus China zu vertiefen und Gesamtfahrzeug-Projekte neuer Modelle an Land zu ziehen. Magna verfügt in China bereits über einen guten Ruf, unterhält seit zwei Jahrzehnten in Fernost dutzende Standorte und ist nahezu für alle relevanten Hersteller tätig – im Entwicklungsbereich ebenso wie in der Produktion. 


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