Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
© Audi
Elektronikproduktion |

Massiver Stellenabbau bei Audi

Immer weniger verkaufte Elektroautos sorgen bei Audi zu einem erheblichen Stellenabbau. Bis 2029 will der Konzern bis zu 7.500 Stellen streichen. Man habe sich mit dem Betriebsrat im Zuge einer "Zukunftsvereinbarung" auf einen "sozialverträglichen" Stellenabbau "zur Steigerung von Produktivität, Schnelligkeit und Flexibilität" verständigt, berichtet AFP.

Die Stellen sollen demnach im "indirekten Bereich" wegfallen, also außerhalb der Auto-Produktion. Audi leidet wie andere deutsche Autobauer unter schwächelnder Nachfrage und der wachsenden Konkurrenz aus China bei Elektroautos. Außerdem sorgen Zoll-Drohungen von US-Präsident Donald Trump für große Unsicherheit. Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen würden  sich zunehmend verschärfen, der Wettbewerbsdruck und die politischen Unwägbarkeiten stellten das Unternehmen vor enorme Herausforderungen, heißt es von Audi.

Der Autobauer bezeichnet die nun beschlossene Zukunftsvereinbarung als "Meilenstein, um die Wettbewerbsfähigkeit und Zukunftssicherheit der deutschen Standorte nachhaltig zu festigen". Die deutschen Standorte sollen demnach "robust und flexibel für den Übergang zur Elektromobilität" aufgestellt werden. So soll in Ingolstadt künftig ein weiteres Elektromodell im Einstiegssegment gefertigt werden. Im Zuge der Vereinbarung wird die ursprünglich bis 2029 geltende Beschäftigungssicherung, die betriebsbedingte Kündigungen ausschließt, bis Ende 2033 verlängert.


Weitere Nachrichten
© 2025 Evertiq AB 2025.03.28 13:28 V24.0.8-2
Anzeige
Anzeige