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© Cicor
Elektronikproduktion |

Cicor ist weiter auf Wachstumskurs

Die Cicor Gruppe blickt nach eigenen Angaben auf ein äußerst erfolgreiches Jahr 2024 zurück. Signifikante Marktanteilsgewinne und weiter steigende Ergebnismargen auf allen Stufen belegten, dass Cicor die Unternehmensstrategie konsequent umsetzt.

Die neue Strategie weist unter dem Motto “Creating Together” den Weg hin zu einem angestrebten Umsatz von mindestens CHF 1 Milliarde im Jahr 2028, womit Cicor zum führenden paneuropäischen Elektronikentwickler und -hersteller für die Bereiche Medizintechnik, Luft-/Raumfahrt und Verteidigung sowie Industrie werden soll.

Cicor hat das Wachstumstempo des Vorjahres fortgeführt und den Umsatz 2024 um 23,3 Prozent auf CHF 480,8 Millionen gesteigert (2023: CHF 389,9 Millionen). Das organische Wachstum war mit -1,6 Prozent leicht negativ, was vor dem Hintergrund einer konjunkturbedingten Marktabschwächung im europäischen Markt für Electronics Manufacturing Services (EMS) um 14 Prozent eine deutliche Stärkung der Marktposition von Cicor bedeutet. Die vollzogenen Akquisitionen trugen mit 26,1 Prozent zum Umsatzwachstum bei, wogegen aus der Aufwertung des Schweizer Frankens ein negativer Umsatzbeitrag von -1,1 Prozent resultierte.

Die im ersten Semester noch schwachen Auftragseingänge erholten sich im zweiten Semester spürbar. Mit CHF 440,4 Mllionen wurde der Vorjahreswert aufgrund der getätigten Akquisitionen um 10,2 Prozent übertroffen (2023: CHF 399,8). Das Verhältnis von Auftragseingang zu Umsatz (Book-to-Bill Rate) von 0,92, bedingt durch kürzere Bestellhorizonte einiger Kunden, zeigt einen stabilen Auftragsbestand zum Jahresende 2024 von über 10 Monaten – ein Wert, der vor der Lieferkettenkrise der vergangenen Jahre üblich war.

Der Fokus auf Exzellenz in allen Geschäftsprozessen sowie die erfolgreich vollzogene Integration der akquirierten Unternehmen führte zu weiter gesteigerten Ergebnismargen auf allen Stufen. Die operative Marge EBITDA stieg gegenüber dem Vorjahr um 0,5 Prozentpunkte auf 12,1 Prozent (2023: 11,6 Prozent), der höchste bislang erreichte Wert. Mit CHF 58,4 Millionen (2023: CHF 45,1 Millionen) wuchs der EBITDA gegenüber dem Vorjahr daher überproportional um 29,3 Prozent. Wie im Vorjahr betrugen die Abschreibungen auf Sachanlagen und die Amortisation immaterieller Vermögenswerte 4,2 Prozent des Umsatzes, woraus im Berichtsjahr ein EBIT von CHF 38,1 Millionen (2023, angepasst: CHF 29,0 Millionen) resultierte, entsprechend einer Marge von 7,9 Prozent (2023, angepasst: 7,4 Prozent).

Das erzielte Nettoergebnis stieg überproportional um 131,7 Prozent auf CHF 27,3 Millionen (2023: CHF 11,8 Millionen), was wesentlich auf günstigere Wechselkurseinflüsse sowie die Normalisierung der Steuerquote auf 23,2 Prozent (Vorjahr: 43,1 Prozent) zurückzuführen ist.


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