
WERNER WIRTH GmbH erwirbt SELKA Süßbrich
WERNER WIRTH hat SELKA Süßbrich übernommen. Damit verstärkt das Hamburger Unternehmen für Verbindungstechnik und Komponentenschutz nach eigenen Angaben seine Kapazitäten im Bereich Kabelkonfektion und Baugruppenmontage.
WERNER WIRTH hat seine Anteile an SELKA Süßbrich von 40 auf 100 Prozent aufgestockt. SELKA ist spezialisiert auf Kabelkonfektion und Baugruppenmontage. Seinen Sitz hat das Unternehmen in Belgern in Nordsachsen. Damit sei es für die Unternehmensgruppe WERNER WIRTH ein wichtiges Standbein im Osten Deutschlands, von wo aus sich die östlichen Industriezentren und der süddeutsche Markt gut bedienen lassen, heißt es in einer Pressemitteilung. Der Geschäftsführer Alexander Süßbrich wird Teil des Führungskreises der Unternehmensgruppe und weiterhin den Standort leiten.
Das 1994 gegründete Familienunternehmen arbeitet bereits seit mehr als 20 Jahren mit WERNER WIRTH zusammen. 2020 begannen die Partner, strategisch zusammenzuarbeiten und Prozesse sowie Ausrüstungen anzugleichen. WERNER WIRTH übernahm seinerzeit 40 Prozent von SELKA Süßbrich. Die vollständige Verschmelzung war der konsequente Schritt, der zum 1. Januar 2025 erfolgte.
Das SELKA-Portfolio umfasst Dienstleistungen wie das Ablängen, Crimpen, Montieren und Verdrahten von elektrischen Geräten und Baugruppen sowie die Kabelprüfung für alle ein- und ausgehenden Produkte. Das Unternehmen beliefert deutschlandweit Kunden aus Maschinenbau, Licht-, Heizungs- und Elektrotechnik.
„Wir freuen uns über den Meilenstein in unserer Entwicklung und werden künftig unser Know-how im Bereich komplexe Kabelsysteme und elektromechanische Baugruppen verstärkt in die Unternehmensgruppe einbringen“, sagt Geschäftsführer Alexander Süßbrich.
Damit werde SELKA Süßbrich als Kompetenzzentrum für diesen Teilbereich fungieren und für WERNER WIRTH künftig das anspruchsvolle Segment der kleinen und mittleren Serien abdecken.