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© siemens
Elektronikproduktion |

Planungs- und Simulationstool für Profinet-Netzwerke

Siemens bringt ein neues Software-Tool zur Auslegung und Simulation von Profinet-Automatisierungsnetzwerken auf den Markt.

Das ist eine Produktankündigung von Siemens AG. Allein der Emittent ist für den Inhalt verantwortlich.
Der Siemens Network Planner Sinetplan richtet sich an Anlagenplaner, -bauer und -betreiber und unterstützt diese von der Planung über die Inbetriebnahme bis hin zum Betrieb eines Profinet-Kommunikationsnetzes. Um die spätere Betriebssicherheit zu gewährleisten und Probleme während der Inbetriebnahme zu vermeiden, wird das Netz bereits in der Planungsphase topologisch geeignet aufgebaut und mögliche Engpässe durch etwa Lastspitzen simuliert. In der Betriebsphase bietet Sinetplan via Online-Scans, Traffic-Shapern oder Reporting-Funktionen Transparenz über die Netzwerkauslastung bis auf Portebene der einzelnen Teilnehmer. Dies verhindert unnötige Downtime durch Netzüberlast und erhöht damit die Verfügbarkeit des Netzes und der Produktion. Eingesetzt wird Sinetplan insbesondere zur Planung und beim Betrieb von Profinet-Netzen, die zusätzlich zur zyklischen Realtime-Kommunikation azyklische Datendienste wie etwa TCP/IP nutzen. Bereits in Step 7 geplante Projekte werden einfach importiert, und bestehende Anlagen online gescannt, verifiziert und simuliert. Fehlerhafte Auslegung oder Überlast eines Profinet-Netzwerks kann zu Beeinträchtigung der Gesamtapplikation und im schlimmsten Fall zu Produktionsausfällen führen. Mit dem Siemens Network Planner Sinetplan lässt sich ein Profinet-Netzwerk bereits in der Planungsphase auf Betriebssicherheit prüfen: ob ein Netz topologisch geeignet aufgebaut ist, welche Reserven der gewählte topologische Aufbau bietet und wie man das Netzwerk vor unvorhersehbaren Lastspitzen (Bursts) schützt. Dazu berechnet das Tool die Netzwerkauslastung durch den zeitkritischen zyklischen Profinet-I/O-Datenverkehr sowie den azyklischen, TCP/IP-basierten Datenverkehr von etwa Remote Operate Servern, Kameras, PCs oder Webserverzugriffen. Abhängig von Topologie und angeschlossenen Netzwerkteilnehmern werden die Netzlasten simuliert und kritische Stellen aufgezeigt, bei denen die Netzwerkauslastung zu hoch ist. Zum Beispiel werden dabei Worst-Case Queuebelegungen der Ports sowie der Verbindungen berechnet. Mit geringem Aufwand lässt sich dann die Netztopologie umplanen und erneut eine Simulation starten. Das Ergebnis der Berechnung und Simulation kann in einem detaillierten Report gespeichert werden.

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2024.04.25 14:09 V22.4.31-1
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