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© abb
Elektronikproduktion |

Deutsche ABB mit positiver Geschäftsentwicklung

In einem weiterhin schweren Marktumfeld verzeichnete die deutsche ABB im Jahr 2015 eine positive Entwicklung. Auftragseingang, Umsatz und operatives EBITA stiegen, während der Cashflow rückläufig war.

ABB Deutschland erzielte einen Auftragseingang von 3,37 Mrd. Euro, das sind 14 Prozent mehr als im Vorjahr mit 2,94 Mrd. Euro (alle Zahlenangaben nach US-GAAP). Während das Inlandsgeschäft etwa auf Vorjahresniveau blieb, zog das Auslandsgeschäft deutlich an. Grund hierfür waren vor allem einige größere Projekte. In Summe legten die Großaufträge (über 15 Mio. US-Dollar) deutlich zu, während die Basisaufträge (unter 15 Mio. US-Dollar) in etwa konstant blieben. Einer der größten Aufträge, den ABB 2015 verbuchen konnte, war das Projekt NordLink mit einem Gesamtvolumen von rund 900 Millionen US-Dollar. Daran partizipiert auch ABB Deutschland. Der Umsatz erhöhte sich um sechs Prozent von 3,22 Mrd. Euro auf 3,40 Mrd. Euro. Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Amortisationen (Operatives EBITA) betrug 234 Mio. Euro und lag damit um zwölf Prozent über dem Vorjahr (210 Mio. Euro). Der Operating Cash Flow ist um zehn Prozent auf 231 Mio. Euro gefallen. Die Zahl der Mitarbeiter war leicht rückläufig und belief sich auf 10.770. „Wir blicken auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurück“, sagte Hans-Georg Krabbe, Vorstandsvorsitzender der ABB AG. „Auch wenn wir uns nach wie vor in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld bewegen, konnten wir in allen Divisionen Wachstum verzeichnen. Dass wir solch gute Zahlen vermelden können, verdanken wir nicht zuletzt der Next-Level-Strategie, die wir auch 2015 kontinuierlich umgesetzt haben.“ Alle Geschäftseinheiten konnten den Auftragseingang steigern; die Energietechnik-Systeme sogar um 44 Prozent, was vor allem auf Großaufträge zurückzuführen ist.

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2024.04.26 09:38 V22.4.33-1
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