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Analysen |

TV-Markt 2014 in Westeuropa: Mehr als 34 Millionen Geräte verkauft

Der Absatz von TV-Geräten in Westeuropa ist im Vergleich zum Vorjahr um 3,2 Prozent auf mehr als 34 Millionen Stück gestiegen (2013: 33 Mio. Stück).

Dies führte zu einem Umsatzvolumen von rund 16,3 Milliarden Euro (+0,2 %). Bedingt durch den Preisverfall ist der Durchschnittspreis aller verkauften TV-Geräte in den zehn Ländern um drei Prozent auf 477 Euro gefallen. Trotz eines Rückgang um 4,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr ist der Durchschnittspreis in Deutschland mit 556 Euro am höchsten. Der Grund dafür: Die deutschen Konsumenten bevorzugen große Bilddiagonalen und gut ausgestattete Geräte. Besonders stark angestiegen ist der Anteil der Smart TVs, die neben dem klassischen Empfangswegen auch über einen Internetanschluss verfügen. 2014 wurden in den zehn europäischen Ländern über 15 Millionen Smart TVs verkauft. Dies entspricht einem Zuwachs um 18,5 Prozent. Der zugehörige Umsatz beträgt mehr als 11,2 Milliarden Euro (+ 10,2 %). Mit 44 Prozent ist der Anteil der Smart TVs europaweit trotz des Zuwachses noch deutlich unter dem Anteil der Smart TVs in Deutschland, der 2014 bei 57 Prozent liegt. „Nach einem Rückgang in 2013 hat sich der Markt für TV-Geräte im Jahr 2014 wieder positiv entwickelt“, kommentiert Hans-Joachim Kamp, Aufsichtsratsvorsitzender der gfu die Marktforschungsergebnisse der GfK (Gesellschaft für Konsumforschung), Nürnberg und der gfu – Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik, Frankfurt. „Einen maßgeblichen Anteil daran haben die innovativen Smart TVs, die neue Anwendungsmöglichkeiten und somit einen deutlichen Mehrwert für den Kunden bringen. Smart TVs verschmelzen Fernsehen und Internet und können zudem als Zentrum der Heimvernetzung dienen. Smartphone und Tablet-PC reihen sich dabei als Zuspieler, intelligente Fernbedienung oder als zusätzlicher Bildschirm nahtlos in dieses Szenario ein“, so Kamp abschließend.

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2024.04.26 09:38 V22.4.33-1
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