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© Chipworks
Elektronikproduktion |

Das Innere des Hisense Sero 7

Kann man ein elektronisches Gerät bauen, bei dem die Produktionskosten unter USD 50 liegen? Unmöglich? Nein.

Hisense hat kürzlich ein neues - USD 99 teures - Tablet auf den Markt gebracht. Nach Meinung der Chipwork Experten wird das Gerät die Konkurrenz nicht wirklich schocken können. Zumindest nicht als Stand-alone Gerät. "Aber wenn es mit dem Hisense Sero Pro (Preis liegt bei USD 149) gekoppelt wird, kann es sicherlich im Tablet-Markt etwas bewirken", lautet das Urteil. Einige Spezifikationen fder USD 99 Version:
  • Android 4.1 (good enough)
  • 1.6 GHz dual core ARM A9 (good enough)
  • 1 Gb RAM (good enough)
  • 1024 x 600 capacitive screen (good enough)
  • Front only 0.3 MP camera (bad)
  • 3400 mAh battery (bad)
  • 4 Gb flash (bad) but . . .
  • . . . MicroSD slot (good)
Das Gerät hat eine einfache single-sided Platine: Der Applications Prozessor ist separat vom Speicher platziert (d.h. keine Paket-on-Paket-Konfiguration) angeordnet ist. Wichtige Komponenten:
  • Rockchip RK3066 dual ARM Core V9 with quad core Mali-400 graphics
  • 4 X Hynix H5TQ2G83EFR-PBC 256 MB DRAM
  • Hynix H27UUBG8TBTR-BG 4 Gb NAND flash
Einige der Design Wins fallen nicht in die Kategorie "Die üblichen Verdächtigen":
  • Texas Instruments TPS659102 Integrated Power Management IC w/4 DC/DCs, 8 LDOs und RTC
  • Freescale MMA7760FC Accelerometer
  • Realtek ALC5631 Audio Codec
  • Goodix GT811 Touchscreen Controller
  • Ralink RT5370N Wi-Fi SoC
  • Image Sensor: das chinesische Unternehmen Galaxycore (Markings GC0308) konnte sich hier durchsetzen.
Ob das Hisense Sero 7 tatsächlich Nutzer-Zufriedenheit liefern kann, muss jeder Kunde selbst entscheiden. Vorausgesetzt: er ist bereit USD 99 dafür auszugeben.

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2024.04.15 11:45 V22.4.27-2
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