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© albert lozano dreamstime.com
Analysen |

Innovation erfordert Umdenken, Austauschen und Zulassen

Modewort hin oder her: Innovation ist für Unternehmen nach wie vor der Generalschlüssel, der die Tür zu einer erfolgreichen Zukunft öffnet. Das gilt mehr denn je in Zeiten einer globalen, digitalen Ökonomie.

So wie sich die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen in den vergangenen Jahren gewandelt haben, so sehr hat sich auch unser Umgang mit Innovationsthemen verändert. GFT hat fünf Thesen formuliert, wie Innovation in der digitalen Wirtschaft funktioniert. Bei GFT zieht sich das Thema Innovation wie ein roter Faden durch die mehr als 25-jährige Firmengeschichte. Zuletzt hat GFT mit der Initiative CODE_n Innovation erlebbar gemacht. Das Rezept: 50 aufstrebende Start-up-Unternehmen aus der ganzen Welt in einer 4.000 Quadratmeter großen Halle, einzigartig gestaltet als Plattform für Austausch, Offenheit und Inspiration. "Zu Innovation gehört mehr als eine gute Idee", sagt Unternehmensgründer Ulrich Dietz. "Es bedarf Kreativität, Mut und Durchhaltevermögen - heute mehr denn je. Der globale Wettbewerb nimmt zu, Technologiezyklen werden kürzer. Damit ändern sich auch die Anforderungen an das Innovationsmanagement grundlegend. Die Geschwindigkeit, in der neue digitale Geschäftsmodelle entwickelt werden, wird zum entscheidender Erfolgsfaktor." Was dies im Detail bedeutet, hat GFT in folgenden fünf Thesen zusammengefasst: 1. Innovation braucht neues Denken und eine Kultur des Scheiterns. Voraussetzung für Innovation ist, Ungewohntes zuzulassen und den Ehrgeiz zu haben, Neues zu verstehen und für sich zu nutzen. Wem es gelingt, eingefahrene Strukturen und Denkmuster zu durchbrechen, der hat die Chance, wirklich Neues zu erreichen. Das stößt oft auf Widerstände und erfordert Überzeugungskraft und Hartnäckigkeit. "Es geht darum, Scheitern nicht als Versagen zu verstehen, sondern seine Lehren daraus zu ziehen. Nie war dies einfacher, schneller und kostengünstiger möglich als heute", so Dietz. Bestes Beispiel ist das Digital Prototyping: Moderne Softwarelösungen gestatten ein intensives Ausprobieren im Stil von Trial & Error, ohne dass Unsummen in neuentwickelte Zwischenprodukte versenkt werden. 2. Es geht darum, das Beste an Tradition zu bewahren und in neue Kontexte zu überführen. Auch wenn in Innovation die Erneuerung steckt, so bedeutet das nicht, dass Tradition und Innovation sich ausschließen. Vielmehr geht es darum, das Beste aus dem Bewährten zu erhalten und es in neue, meist technologische Zusammenhänge zu überführen. "Es geht um die Frage, wie sich traditionelle Konzepte und Problemlösungen in zukunftsfähige, digitale Geschäftsmodelle transformieren lassen", erklärt Dietz. "Dies erfordert eine ehrliche, genaue Betrachtung der eigenen Situation, des Leistungs- und Produktportfolios - fernab von nostalgischen Sentimentalitäten." 3. Technologische Neuerungen ziehen weitere Innovation nach sich und verändern so das große Ganze. Innovationen sind häufig intelligente Weiterentwicklungen von technologischen Neuerungen, die auf dem Markt verfügbar sind. In diesem Sinne können Technikinnovationen wahre Innovationswellen auslösen. Schließlich spielen sie entlang der gesamten digitalen Wertschöpfungskette eine elementare Rolle und können Spielregeln für ganze Branchen verändern. Die Durchdringung unseres privaten und beruflichen Lebens mit mobilen Endgeräten sind das beste Beispiel dafür, wie sich in kürzester Zeit ganze Kommunikationskulturen durch Technologien verändern können. 4. Co-Innovation veredelt lose Ideen zu neuen, digitalen Geschäftsmodellen. Eindimensionales Denken ist dem Charakter von Innovation genauso fremd wie statisches Verharren. Es geht vielmehr darum, einen ungebremsten Ideenfluss zuzulassen. Die Kunst ist es, diesen so zu destillieren, dass verwertbare Produkte das Ergebnis sind. In diesem Sinn verfolgt GFT die Prinzipien von Open Innovation und Co-Innovation. "Bei GFT binden wir unsere Kunden aktiv in den Innovationsprozess mit ein", erklärt Ulrich Dietz. "Das Ergebnis sind Lösungen, die begeistern und für maximale Identifikation sorgen." Ein wichtiger Nebeneffekt, schließlich steigt mit der Zahl der Fürsprecher das Verbreitungs- und Vermarktungspotenzial von Innovationen. 5. Mitarbeiter sind Inspirationsquelle, Innovationsmotor und Multiplikator zugleich. Auf der Suche nach Impulsen für Innovation vergessen Unternehmen immer noch häufig, dass sie selbst über vielfältige Ideen- und Wissensreserven verfügen: die eigenen Mitarbeiter. Je vielfältiger die Zusammensetzung der Belegschaft, desto größer das Potenzial, die richtigen Ideenzünder zum richtigen Zeitpunkt zu haben. Vorausgesetzt, das Unternehmen bindet sie in den Entstehungsprozess von Innovation mit ein. Richtig eingesetzt können sie so zu wahren Innovationsbeschleunigern werden. Gleichzeitig hat die Verbreitung von sozialen Netzwerken dazu geführt, dass Privat- und Berufsleben zunehmend verschmelzen und Mitarbeiter zu wichtigen, glaubwürdigen Multiplikatoren werden - im besten Fall im Sinne der eigenen Botschaften.

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2024.04.15 11:45 V22.4.27-1
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