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© beisea dreamstime.com
Elektronikproduktion |

Schleuniger behauptet sich in anspruchsvollem Marktumfeld

Die Thuner Schleuniger Gruppe erzielte im äusserst anspruchsvollen Geschäftsjahr 2012 einen nur leicht unter Vorjahresniveau liegenden Umsatz.

Die Schleuniger Gruppe erzielte im Geschäftsjahr 2012 einen Bruttoumsatz von CHF 103 Mio., was gegenüber dem Vorjahr einem Rückgang von 2.9% entspricht. Die Region mit dem grössten Wachstum in Prozent im Vergleich zum Vorjahr war Japan. Die Verkäufe von Schleuniger in diesem anspruchsvollen Markt erreichten nach 2011 erneut einen Umsatzrekord. In absoluten Zahlen am meisten zulegen konnte jedoch die Region Nordamerika. Hier stieg der Umsatz, getrieben vor allem durch sehr gute Verkaufszahlen in Mexiko, ebenfalls auf eine neue Bestmarke. Auf der anderen Seite konnte der Markt in China, in welchem Schleuniger in der Vergangenheit über Jahre sehr hohe Zuwachsraten verzeichnen konnte, die Erwartungen für einmal nicht erfüllen. Dies lag hauptsächlich in der Tatsache begründet, dass zwei in China stark engagierte Grosskunden von Schleuniger im Berichtsjahr aufgrund ihres Investitionszyklus deutlich weniger Aufträge zu vergeben hatten als in den Vorjahren. Ebenfalls knapp unter den Erwartungen lagen die Märkte in Europa und Nordafrika, wo sich die Schuldenkrise in Europa auf die Verkaufszahlen ausgewirkt hat. Stärkung im Bereich Softwarelösungen Im Berichtsjahr erzielte Schleuniger trotz allem gute Fortschritte in der Verbreiterung der Kundenbasis, insbesondere bei automotiven Schlüsselkunden. Diese Bemühungen werden im laufenden Jahr konsequent weiter verfolgt. Zudem werden die diversen Innovationen aus allen Produktsegmenten, welche im vergangenen Herbst am OpenHouse in Thun der Weltöffentlichkeit vorgestellt wurden, im laufenden Jahr neue Wachstumsimpulse setzen. Mit einer Beteiligung am führenden Software Unternehmen DiIT AG in Krailling (Deutschland), hat Schleuniger zudem seine Stellung im Bereich Softwarelösungen für die kabelsatzfertigende Industrie stark ausgebaut. Weiter zeigen die im Berichtsjahr erfolgten Produktivitätsverbesserungen an den produzierenden Standorten in der Schweiz und vor allem in Deutschland bereits ihre positive Wirkung. Herausforderungen in 2013 unverändert gross Längerfristige Prognosen sind in der Branche aufgrund der von den Kunden geforderten sehr kurzen Lieferzeiten generell schwierig. Wachstumsimpulse dürften auch im laufenden Jahr wiederum aus Nordamerika und einzelnen Märkten im asiatischen Raum erfolgen. Die Situation in Europa stellt sich jedoch weiterhin als sehr schwierig dar.

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2024.04.26 09:38 V22.4.33-1
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