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Leiterplatten |

AT&S: Umsatzerlöse aus Asien sind top

Der österreichische Leiterplatten-Hersteller AT&S verbuchte die meisten Umsatzerlöse (für 1H/2012) in Asien, gefolgt von Deutschland und Nordamerika.

Die Saisonalität des Leiterplattengeschäftes zeigte sich bei AT&S in der Umsatzentwicklung des aktuellen Geschäftsjahres. So konnte der Konzernumsatz von EUR 126 Mio. im ersten Quartal auf EUR 129 Mio. im zweiten Quartal gesteigert werden. Allerdings begann die verstärkte Nachfrage in diesem Jahr erst in der zweiten Hälfte des aktuellen Quartals. "Wir rechnen mit einer weiteren positiven Nachfragesituation in den nächsten Monaten. Bei einer Betrachtung der Umsatzentwicklung nach Segmenten, zeigt sich nach Eliminierung vom intersegmentären Umsätzen im Bereich Mobile Devices im Vergleich zum ersten Halbjahr des Vorjahres eine deutliche Steigerung von 7% auf EUR 138,5 Mio. Der Bereich Industrial & Automotive konnte mit einer Steigerung von EUR 111,7 Mio. auf EUR 115,5 Mio. eine Steigerung von 3% erreichen. Hier entwickelten sich insbesondere die Bereiche Medical & Healthcare und Automotive sehr positiv", heisst es im Halbjahresbericht des Unternehmens. Die Umsatzerlöse - TEUR - nach geografischen Regionen stellen sich wie folgt dar. (1. April bis 30. September 2011 in Klammern:
  • Asien - 118.501 (79.297)
  • Deutschland - 64.095 (68.480)
  • Kanada, USA, Mexiko - 24.741 (34.945)
  • Ungarn - 11.191 (25.612)
  • Österreich - 9.786 (11.476)
  • Sonstiges Europa - 23.354 (18.783)
  • Übrige - 3.103 (3.291)
  • Gesamt: 254.771 (241.884)
Am AT&S Standort in Leoben ist sowohl die Auslastung als auch die Entwicklung des Produktmix sehr zufriedenstellend. Entwicklungsprojekte mit Kunden und Kleinserien tragen zu einem Großteil zu dieser Entwicklung bei, heisst es weiter. Der Standort in Shanghai, ausgerichtet auf Großserien mit HDI Technologie, war im ersten Quartal des aktuellen Geschäftsjahres aufgrund der Modellwechsel, verzögerter Produktanläufe und Absatzproblemen bei einzelnen Kunden nicht voll ausgelastet. Seit Mitte des zweiten Quartals hat sich die Auslastung dieses Werks kontinuierlich verbessert und man geht davon aus, dass diese Situation auch in den kommenden Monaten anhalten wird. Die Werke in Indien und Korea zeigen eine positive Entwicklung. Die Arbeiten für ein weiteres Werk in Chongqing, China, sind im Gange. Die Gespräche mit Kunden hinsichtlich der weiteren technologischen Anforderungen sollen zu Beginn des nächsten Kalenderjahres abgeschlossen sein.

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