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Philips: Milliarden-Gewinn aber trotzdem Enttäuschung

Nur durch den Verkauf seiner Halbleitersparte konnte der niederländische Elektronikkonzern Philips im dritten Quartal einen hohen Überschuss erzielen.

Das Nettoergebnis stieg im Vergleich zum Vorjahresquartal von 1,4 Milliarden Euro auf jetzt 4,2 Milliarden Euro, was jedoch nahezu ausschließlich auf die Veräußerung des Chip-Geschäfts zurückzuführen ist. Das laufende Geschäft brachte dem Konzern lediglich eine Million Euro ein. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen fiel von 353 Millionen Euro auf 25 Millionen Euro. Dies wurde vor allem durch eine Haftungsleistung für Asbest in Höhe von 265 Millionen Euro verursacht. Der Umsatz stieg nur um ein Prozent auf 6,3 Milliarden Euro. Im Bereich Unterhaltungselektronik musste Philips einen Umsatzrückgang um fünf Prozent hinnehmen. Dagegen gab es im Bereich Beleuchtung eine Umsatzsteigerung von 16 Prozent und bei Haushaltsgeräten sogar um 18 Prozent. Die Medizintechnik wuchs nur um drei Prozent. Belastet wurde die Bilanz zusätzlich durch die Verluste des Joint Ventures LG Philips LCD. Nach einem Gewinn von 188,3 Millionen Euro im Vorjahr verbuchte das Joint Venture nun ein Minus von 266,3 Millionen Euro. Der Umsatz stieg dagegen leicht um ein Prozent auf 2,27 Milliarden Euro.

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2024.04.26 09:38 V22.4.33-2
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