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Elektronikproduktion |

Seidel Elektronik verzeichnet Rekordumsatz

Mit einer Umsatzsteigerung von fast 40% ist das Wirtschaftsjahr beim Elektronikdienstleister Seidel Elektronik aus Deutschlandsberg zu Ende gegangen.

Auch in der Seidel Holding stieg der Umsatz von 61 auf 83 Millionen Euro binnen eines Jahres an. Den Erfolgskurs untermauert ein weiterer Großauftrag in der Höhe von drei Millionen Euro. Einen Fokus bei der Gewinnung von Neukunden legt Seidel auf den Bereich Medizintechnik. Das zu Ende gegangene Geschäftsjahr 2010/2011 schließt Seidel Elektronik mit einer Umsatzsteigerung von rund 40% (von rund 51 auf rund 71 Millionen Euro) ab. Der Elektronikdienstleister aus Deutschlandsberg baut damit seine Marktposition weiter aus und hat in Deutschlandsberg durch dieses Wachstum allein im vergangenen Jahr mehr als 50 neue Arbeitplätze geschaffen. Seidel Elektronik gehört zur Seidel Holding, die insgesamt fünf Standorte im In- und Ausland im Elektronikbereich mit mehr als 700 Mitarbeitern und einem Umsatz von nun 83 Millionen Euro hat. "In der Seidel Group haben wir ebenfalls ein Umsatzwachstum von satten 20% zu verzeichnen, ein Erfolg, auf den wir in den nächsten Jahren weiter aufbauen wollen. Wir setzen nach diesem Rekord daher auf langsames, stabiles Wachstum“, so Dr. Maximilan Seidel, der mit 1. April 2011 seinem Vater KR Dipl.-Ing. Reiner Seidel als Holding-Chef nachfolgte. EFKON Auftrag in der Höhe von drei Millionen Euro Dem Erfolgskurs entsprechend konnte Seidel Elektronik einen Auftrag in Millionenhöhe der EFKON AG, einem Unternehmen im Bereich Verkehrstelematik, gewinnen. "EFKON arbeitet zum wiederholten Male mit uns zusammen. Durch unsere Prozesse sind wir in der Lage, einen Auftrag in solch einer Größenordnung innerhalb von sechs Monaten abzuwickeln“, erzählt DI Hans-Peter Süß, Geschäftsführer von Seidel Elektronik in Deutschlandsberg. Um den Auftragsboom bestmöglich abzuwickeln, investierte Seidel Elektronik kürzlich rund eine Million Euro in eine neue SMD-Linie, wodurch die Verarbeitung vor allem von kleinen Elektronikbauteilen optimiert wird. Seidel im Rennen um Medizintechnik-Auftrag Einen weiteren Fokus legt Seidel im Bereich der Medizintechnik: "Wir bemühen uns darum, dass der Pharmahersteller Roche einen Teil der Fertigung in der Steiermark bestehen lässt und wir diese Aufträge abwickeln können. In diesem Zusammenhang waren wir mit einer politischen Delegation bei Roche in der Schweiz mit dem Ziel, trotz der Schließung des Standortes Steiermark einen Teil der Produktion hier zu halten“, so DI Andreas Brenner, Geschäftsführer von Seidel Elektronik. Die neue Herausforderung würde innerhalb des Deutschlandsberger Unternehmens wieder neue Arbeitsplätze schaffen und Know-How aus der Medizintechnik in der Steiermark lassen. "Im vergangenen Jahr erfolgte die Auslastung fast ausschließlich über Bestandskunden. Wir sehen das heurige Jahr vor allem als Konsolidierungsphase nach diesem schnellen Wachstum mit dem Fokus auf Neukunden. Daher wäre der Roche-Auftrag in vieler Hinsicht ein Gewinn für Seidel“, schließt Herr Brenner.

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2024.04.15 11:45 V22.4.27-2
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