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Strategische Lösungen für den aktuellen Material Engpass in der Leiterplattenindustrie
In den letzten Monaten sind die Kosten für Leiterplattenlaminate und Basismaterialien sehr stark gestiegen. Neben den höheren Produktionskosten ist die logische Konsequenz dieser Entwicklung eine Nichtverfügbarkeit bestimmter Materialien gepaart mit längeren Lieferzeiten. Ein Problem wie dieses wird jede Lieferkette destabilisieren, könnte man meinen.
Im Laufe der Jahre hat unsere Beschaffungs- und Einkaufsabteilung eine beachtliche Menge an Ressourcen in die Entwicklung und Qualifizierung alternativer Materialkombinationen investiert und konnte bedeutende Fortschritte machen.
Zwei unserer erfahrensten Ingenieure, Herr Martin Schneider, Director of Engineering, und Tobias Jerzembek, Engineering Manager bei CML, haben uns ihre Einblicke in diese ungünstige Situation gegeben und aufgezeigt, wie wir diese mit strategischen Lösungen meistern und dabei noch neue Türen für die Zukunft öffnen können.
1. Welche Lösungen gibt es, um die oben genannten Herausforderungen zu bewältigen?
Hauptziel und Mission der CML ist es, die Erwartungen unserer Kunden zu übertreffen, unabhängig von den aktuellen Umständen. Wir haben im Laufe der Jahre verstärkt in neue Lösungen und Materialien investiert, um Alternativen zu finden, die uns dabei helfen, die vielfältigen Herausforderungen zu bewältigen, u.a. grundlegende Material-Engpässe, Preiserhöhungen und längere Lieferzeiten. Unser Ziel ist klar: Als globaler Leiterplattenhersteller und -lieferant ist es unsere Verantwortung vorbereitet zu sein und sich den gegebenen Marktherausforderungen zu stellen. Egal, wie schwierig eine Situation sein mag, wir werden sicherstellen, dass die Auswirkungen für unsere Kunden so gering wie möglich ausfallen.
CML hat in den letzten Jahren eng mit führenden Basismateriallieferanten zusammengearbeitet und dabei großartige Kooperationen aufgebaut und weitreichende Liefervereinbarungen getroffen. Insbesondere für FR4-Basismaterial konnten wir strategische Partnerschaften mit ausgewählten Herstellern eingehen und haben diese Basismaterialien in enger Kooperation mit unseren Kunden qualifiziert.
2. Haben Sie Beispiele für eine erfolgreiche Implementierung dieser Lösungen in der Vergangenheit?
In der Vergangenheit hatten einige unserer Kunden das Problem, dass die weiße Lötstoppmaske angegriffen wurde, wenn sie im Produktionsprozess mit der chemisch Zinn Chemie in Berührung kam. Um dieses Problem abzustellen, suchten wir nach einer internen Lösung, erarbeitet durch unser Joint Venture CML Chemistry. Durch CML Chemistry waren wir in der Lage eine Lösung zu finden, indem wir sowohl im Lötstopplackprozess als auch beim chemisch Zinn Prozess Anpassungen vorgenommen haben.
CML Chemistry wurde vor einigen Jahren ins Leben gerufen, um uns unabhängiger von globalen Akteuren der Oberflächenchemie zu machen. Bei der Qualifizierung neuer Lieferanten hat sich eine fruchtbare Zusammenarbeit ergeben, aus der die CML Chemistry hervorging. Nachdem die physikalischen Eigenschaften einer gründlichen Kompatibilitätsprüfung unterzogen wurden, lassen sich nun in fast allen Bereichen vergleichbare Alternativen finden. Eine Perspektive, die ein deutliches Kosteneinsparpotenzial bietet.
Steigende Kosten für Immersion Gold Finishing sind eine häufige Schwierigkeit in der Produktion. Ein Kunde aus der Haushaltsgeräte Industrie kam zu uns mit einem Projekt für eine Heizelementsteuerung, für die er alternative Materialien verwenden wollte. Sein Wunsch war es, die Produktionskosten der Leiterplatten zu senken, ohne Kompromisse bei der Qualität oder Effizienz eingehen zu müssen. Unser CML und Starteam Engineering-Team erarbeitete Alternativen für das Panel-und Leiterplattendesign. Das Endergebnis war ein Wechsel von chemisch Gold zu chemisch Zinn, wodurch 25 % der ursprünglichen Produktionskosten eingespart werden konnten.
CML und Starteam verfügen über einen Pool von technischen Ingenieuren an den verschiedenen CML Standorten, die auf Anfrage immer für eine Beratung zur Verfügung stehen. Panel-Design, Kosteneinsparungsmöglichkeiten oder jede andere technische oder kommerzielle Angelegenheit - unser Engineering-Team wird Ihnen helfen.
3. Wie lautet Ihre Prognose für die Zukunft, wenn man all diese Dinge berücksichtigt?
Es wird immer unvorhergesehene Herausforderungen geben, denen wir uns in unseren jeweiligen Märkten stellen müssen. Der Schlüssel dazu ist, durchweg flexibel und offen zu bleiben. Wir streben immer danach, innovative Lösungen zu finden, die nicht nur unseren Kunden, sondern allen einen Mehrwert bieten. Neben dem Wunsch unseren Kunden bessere Preise, kürzere Lieferzeiten und eine zuverlässigere Lieferkette anbieten zu wollen, legen wir großen Wert auf Nachhaltigkeit. Durch kontinuierliche Investitionen in neue und nachhaltige Materialien und Lösungen stellen wir sicher, dass wir stets auf dem neusten Stand der technischen Möglichkeiten sind. In einer Zeit der Ungewissheit sind wir damit in einer sehr guten Position, um unsere Partner zu unterstützen.
Haben Sie spezifische PCB-Herausforderungen? Dann wenden Sie sich vertrauensvoll an Martin und sein Team:
Herr Martin Schneider
Director of Engineering
Herr Tobias Jerzembek
Engineering Manager



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