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© Nissan_Honda
Markt |

Offenbar keine Fusion von Nissan und Honda

Der japanische Autobauer Nissan hat die Fusionsgespräche mit dem größeren Konkurrenten Honda nach einem Bericht der Zeitung "Nikkei" abgebrochen. Damit wären Pläne gescheitert, aus der Nummer zwei und drei in Japan den drittgrößten Autobauer weltweit zu schaffen, nach Toyota und Volkswagen (Evertiq berichtete).

Die beiden Autobauer hatten im Dezember angekündigt, einen Zusammenschluss auszuloten. Ursprünglich wollten sie sich bis Ende Januar einigen, der Termin wurde auf Mitte Februar verschoben. Die Gespräche seien durch wachsende Meinungsverschiedenheiten erschwert worden, sagten zwei mit der Angelegenheit vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters. Daraufhin sei auch der Nissan-Aufsichtsrat zusammengekommen, um über das weitere Vorgehen zu entscheiden.

Für Ärger bei Nissan sorgt offenbar einer Quelle zufolge, dass Honda aus dem kleineren Partner eine Tochtergesellschaft machen will. Nissan steckt mitten in einer Sanierung, bei der 9.000 Beschäftigte gehen sollen und die globale Produktionskapazität um 20 Prozent reduziert werden soll.


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