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Chipmetrics präsentiert neue Tochtergesellschaft

Chipmetrics hat eine neue deutsche Tochtergesellschaft, die Chipmetrics GmbH mit Sitz in Dresden. Das Jahr 2025 werde für das ursprünglich aus dem finnischen Joensuu stammende Unternehmen ein wichtiges Jahr werden, da es sowohl den Vertrieb als auch das Marketing seiner 3D-Halbleiter-Metrologieprodukte stark ausbauen wolle, heißt es in einer Mitteilung.

Besonders wichtig seien die Bemühungen von Chipmetrics um die Qualifizierung von Werkzeugen, die durch die verstärkte Präsenz in Europas Silizium-Hochburg, dem Silicon Saxony, einen Schub erhalten werden. Die Metrologieprodukte und -dienstleistungen des Unternehmens, allen voran die 300-Millimeter-kompatiblen PillarHall-Testchips mit hohem Aspektverhältnis, seien einzigartig positioniert, um die Qualifizierung nach der Wartung zu beschleunigen und einen Standard für Werkzeugabnahmetests zu bieten. Dies beschleunige die Zeit bis zur Produktion sowohl für die Chiphersteller als auch für die Werkzeuganbieter, was allen zugute komme, heißt es weiter.

„Dresden ist der wichtigste Halbleiterstandort in Europa und die formale Präsenz von Chipmetrics öffnet uns alle Türen. Die deutsche Niederlassung ermöglicht es uns nicht nur unsere europäischen Kunden besser zu betreuen und das Geschäft hier zu entwickeln, sondern auch, da wir expandieren, Mitarbeitende einzustellen, die vielleicht besser in das 300-Millimeter-Halbleiter-Ökosystem integriert sind als wir in Finnland", sagt Thomas Werner, Head of Metrology Wafer Business. 

Die Hauptprodukte von Chipmetrics befassen sich mit einigen der drängendsten Herausforderungen in der modernen Halbleiterfertigung: Da die Bauteilstrukturen auf nahezu atomare Größenordnungen schrumpfen, setzt die Industrie zunehmend auf dreidimensionale Chiparchitekturen. Dünne Schichten werden mittels Atomic Layer Deposition (ALD) abgeschieden - eine Technologie, die ursprünglich 1974 in Finnland entwickelt wurde - um tiefe Chipstrukturen zuverlässig und mit außergewöhnlicher Präzision zu beschichten.

„KI und maschinelles Lernen sind auf dem Vormarsch, insbesondere in automatisierten Produktionsprozessen, wie wir sie in der Halbleiterindustrie sehen. Mit unseren Messchips und Wafern können wir den Prozess der Werkzeugqualifizierung beschleunigen, Ausfallzeiten minimieren und die bestmöglichen Daten zum Trainieren von KI/ML-Modellen bereitstellen“, so Thomas Werner weiter.


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