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RAFI feiert 125jähriges Bestehen

Das baden-württembergische Unternehmen Rafi begeht in diesem Jahr seinen 125. Geburtstag. Inzwischen betreibt RAFI Standorte in Ungarn, Italien, Polen, China und den USA und beliefert dabei unterschiedliche Industriezweige. 1900 war das Unternehmen unter dem Namen „Institut für Elektrotechnik, Optik & Mechanik“ an den Start gegangen.

„RAFI ist in 125 Jahren Unternehmensgeschichte zu einem internationalen Hightech-Unternehmen herangewachsen. Dies verdanken wir einerseits unseren Gründern Ernst Bucher und Raimund Finsterhölzl und andererseits den Menschen verschiedenster Generationen, die seit Anbeginn in Berg und später an allen anderen Standorten ihren Beitrag geleistet haben“, so Dr. Lothar Seybold, CEO der RAFI Gruppe. 

Auf das Konto von RAFI gehen Innovationen wie die Entwicklung und Herstellung der ersten Drucktaster und Schalter für Maschinenbedienungen in den 1950er Jahren, Reihenschalter- und Befehlssystemen für Industrieanwendungen und Hausgeräte in den 1960er Jahren sowie die RAFI-Tastatur im Jahr 1970, die sechs Jahre vor dem Apple I Computer das PC-Zeitalter einläutete. 1977 wird RAFI mit dem Tastaturenprogramm RS76 Marktführer für Terminal- und Büroanwendungen, fertigt unter anderem in Lizenz für Siemens. Im darauffolgenden Jahrzehnt bis 1990 kommen weitere Meilensteine im Sinne der Pionierarbeit dazu.

Im neuen Jahrtausend angekommen, entwickelt RAFI im Jahr 2004 für das Unternehmen WMF eine Touch-Bedienung für Kaffeemaschinen und baut im Jahr 2012 eine eigene Touchsensor-Produktion für kapazitive Bediensysteme aller Art auf, um auch industriell im Smart-Phone-Zeitalter adäquate Standards bieten zu können. Bereits Mitte der 2010er Jahre erreicht RAFI in einem anderen Segment, das nicht nur in Deutschland und Europa eine große Rolle spielt, Rekordniveau: in der Herstellung von Routern und WLAN-Geräten zur Internet-Kommunikation, damals wie heute fest etabliert im RAFI-Produktportfolio.

„Die Märkte, in denen wir uns bewegen, sind schnelllebig und wettbewerbsintensiv. Technologischer Fortschritt erfordert permanentes Um- und Neudenken. Dafür braucht es tiefgreifende Branchenkenntnis, maßgeschneiderte Lösungen sowie gebündelte Entwicklungs-, Konstruktions- und Fertigungskompetenz“, ergänzt Lothar Seybold.


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