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Markt |

5,2 Millionen Euro für Ilmenau School of Green Electronics

Die Carl-Zeiss-Stiftung fördert die „Ilmenau School of Green Electronics“ zur Zeit mit fast 5,2 Millionen Euro für vier Jahre in ihrem Themenschwerpunkt RessourcenEffizienz, mit dem sie interdisziplinäre Forschung zum effizienteren Umgang mit begrenzten natürlichen Ressourcen unterstützt.

Die digitale Revolution verändert durch neue Technologien und den immer stärkeren Einsatz von Künstlicher Intelligenz die gesamte Gesellschaft in nie dagewesener Weise. Dadurch steige aber der Energiebedarf rasant und als Folge auch der Ausstoß an klimaschädlichem Kohlendioxid, heißt es dazu in einer Mitteilung. Nach Aussagen des Weltklimarats werden schon heute rund zwölf Prozent der weltweit produzierten elektrischen Energie allein für Hardware verbraucht, die rund um den Globus in IT-Anwendungen eingesetzt wird – Tendenz stark steigend.

In der Ilmenau School of Green Electronics wird energieeffiziente Informationstechnologie entwickelt, die entlang der gesamten Wertschöpfungskette – bei ihrer Herstellung, ihrer Reparatur und ihrem Recycling – weitgehend klimaneutral ist, durch die also das Klima zu keinem Zeitpunkt geschädigt wird.

Anfang des Jahres waren die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die in vorderster Front der Forschung der TU Ilmenau stehen, aufgerufen, innovative Projektideen für die Ilmenau School of Green Electronics einzureichen, die mindestens zwei von drei vorgegebenen Themen abdecken sollten: Energieeffizientes Computing, bioinspirierte Mikroelektronik und intelligente Werkstoffe, Bauelemente und Technologien. Ausgewählt wurden 12 interdisziplinäre Green-Electronics-Projekte, in denen nun jeweils zwei Forscherinnen und Forscher und je ein Promovierender in den kommenden vier Jahren leistungsstarke, aber energieeffiziente Systeme entwickeln.

In der Ilmenau School of Green Electronics der TU Ilmenau wird eine neue Generation von interdisziplinär denkenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern an der Schnittstelle klassischer Fachdisziplinen auf höchstem Niveau ausgebildet. Die Carl-Zeiss-Stiftung fördert für vier Jahre 12 Promovierendenstellen einschließlich aller Sach- und Verbrauchsmittel, Konferenzreisen und Auslandsaufenthalte mit knapp 5,2 Millionen Euro. 


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