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VW-Beschäftigte wieder im Warnstreik

Stagnierende Verkaufszahlen von Elektroautos, Stellenstreichungen und mögliche Werksschließungen. Volkswagen kommt momentan nicht heraus aus den Schlagzeilen. Heute sind die VW-Beschäftigten erneut in einen Warnstreik getreten.

In allen VW-Werken mit Haustarifvertrag sollten nach Angaben der IG Metall rund vier Stunden lang die Bänder still stehen, die Frühschicht legte demnach kollektiv früher die Arbeit nieder, berichtet dpa. IG-Metall-Verhandlungsführer Thorsten Gröger forderte von der Unternehmensführung Kompromissbereitschaft, sonst könne der Arbeitskampf ausgeweitet werden.

Volkswagen hat wegen finanzieller Schwierigkeiten einen harten Sparkurs mit  Stellenstreichungen und Standortschließungen angekündigt. Auch deutliche Lohnkürzungen stehen zur Debatte. Das Unternehmen verweist den angaben nach auf im internationalen Vergleich zu hohe Kosten am Produktionsstandort Deutschland.

Die IG-Metall-Vorsitzende Christiane Benner hat die VW-Spitze aufgefordert, von ihrem strikten Sparkurs abzulassen. Sie sei, so wörtlich, stinksauer und fassungslos über das Agieren des Vorstandes. Statt intelligenter Lösungen würden Kahlschlag und Stellenabbau angeboten.


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