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Manz AG erhält von großem Automobilzulieferer Folgeauftrag

Die Manz AG erhält von einem global agierenden Tier-1-Lieferanten einen Folgeauftrag für eine High-Volume-Montagelinie für Inverter (Wechselrichter) mit einem Gesamtvolumen im unteren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich. Der Auftrag werde insbesondere im zweiten Halbjahr 2025 beziehungsweise mit der Endabnahme der modernen Montagelinie durch den Kunden im ersten Quartal 2026 umsatz- und ergebniswirksam, teilt Manz mit.

„Wir freuen uns sehr, dass wir unseren Kunden mit der erfolgreichen Realisierung der ersten Montagelinie in Osteuropa von unserer innovativen Automatisierungs- und Prozesskompetenz überzeugen konnten. Der nun gewonnene Folgeauftrag unterstreicht den Erfolg unserer partnerschaftlichen und langfristig ausgerichteten Philosophie und verdeutlicht, wie wichtig die globale Präsenz unseres Unternehmens für unsere Kunden ist – auch im Hinblick auf zuverlässige und umfassende After-Sales-Services“, so Dr. Ulrich Brahms, CEO der Manz AG.

Die Aufgabe eines Inverters ist es, die DC-Batteriespannung als gepulsten und modulierten Wechselstrom an den 3-phasigen E-Antrieb zur Verfügung zu stellen. Abhängig von der jeweiligen Fahrsituation werden so bis zu 230 kW an Antriebsleistung möglich. Gleichzeitig agiert der Inverter rekuperativ und lädt die Batterie bei negativen Beschleunigungen auf. 

Die Montagelinie für hohe Produktionsvolumen, die von Manz an das neu erbaute, mexikanische Produktionswerk des Kunden geliefert und installiert werden wird, umfasst verschiedene, in ihrer Verkettung hochkomplexe Prozessschritte – vom Laserschweißen und Schrauben an 6-Achs-Robotern über Plasmareinigungen und Dichtheitsprüfungen bis hin zur Kameraprüfung von Steckverbindungen. Die auf der neuen Montaglinie gefertigten Inverter sollen die Nachfrage auf dem nordamerikanischen Markt für einen namhaften deutschen OEM bedienen.


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