Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
© Pixabay
Markt |

Energie AG entscheidet sich für Westermo-Mobilfunktechnik

Die Energie AG Oberösterreich, ein österreichischer Energieversorger, hat Westermo-Mobilfunktechnologie für die Aufrüstung von 6.000 Umspannwerken von CDMA 450 auf LTE 450 MHz ausgewählt. Westermo hat über seine Tochtergesellschaft Virtual Access (jetzt Westermo Ireland) im Jahr 2014 eine Rolle gespielt, als CDMA von der Energie AG als Kommunikationslösung für die Einführung von intelligenten Zählern ausgewählt wurde.

Da CDMA das Ende seines Lebenszyklus erreicht und die Branche auf LTE umsteigt, hat die Energie AG beschlossen, ihr privates 450-MHz-Netz von CDMA auf LTE-Technologie umzustellen. Ausschlaggebend für die Entscheidung für ein privates Netz waren Bedenken hinsichtlich der Cybersicherheit und die Notwendigkeit, die Sicherheit bei Stromausfällen zu gewährleisten. Darüber hinaus spiele auch die Beibehaltung eines hohen Maßes an Kontrolle über das Netz eine wichtige Rolle bei dieser Entscheidung, heißt es in einer Mitteilung.

„Die Topologie in unseren Gebieten ist sehr gemischt - wir haben flache Gebiete, hügelige Gebiete und sehr hohe Berge. Wir haben festgestellt, dass die 450-MHz-Frequenz in all diesen Topologien sehr gut funktioniert", erklärt Walter Pesendorfer, Leiter des Teams Funkdienste bei der Energie AG.

Da 450 MHz auf einer niedrigen Frequenz arbeitet, könne ein großes Gebiet mit einer geringeren Anzahl von Mobilfunkmasten abgedeckt werden, was laut Walter Pesendorfer ein weiterer großer Vorteil für die Energie AG ist. 

Für uns liegt einer der größten Vorteile von 450 MHz darin, dass wir nicht so viele Basisstationen benötigen, was einen großen Kostenvorteil darstellt", sagt Walter Pesendorfer.

Im ersten Quartal 2024 wurde die Projektumsetzung eingeleitet. Bis Juni 2024 wurden zehn Prozent der Basisstationen mit Hilfe von Activator implementiert, der proprietären automatischen Bereitstellungs- und Überwachungssoftware von Westermo, die die Bereitstellung und Verwaltung von Routern erleichtert.

Mit dem erfolgreichen Ergebnis sei der Startschuss für den Rollout der restlichen Umspannwerke gefallen. Pesendorfer geht davon aus, dass der Umstellungsprozess bis Ende 2026 abgeschlossen sein wird.


Weitere Nachrichten
© 2025 Evertiq AB 2024.12.19 15:25 V23.4.1-1
Anzeige
Anzeige