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Markt |

dresden elektronik zählt Linienrückläufer nun viel schneller

„Erfolg lässt sich steuern!“ Nach diesem Motto entwickelt und fertigt dresden elektronik mit derzeit rund 120 Mitarbeitenden kundenspezifische Elektronik-Lösungen. Dafür braucht es schlanke, effiziente Prozesse. In diese hat der EMS-Dienstleister aus Sachsen durch die Beschaffung eines Röntgen-Bauteilzählers aus dem Hause SmartRep nun investiert.

Dieses Investment erhöhe nicht nur die Effizienz und entlaste das Personal, sondern schaffe auch einen unmittelbaren Mehrwert für die Kunden des EMS-Dienstleisters. 

Um Kunden in kurzer Zeit beliefern zu können, müsse man genau wissen, welche Bauteile in welcher Menge auf Lager liegen. Bei dem über die Jahre gestiegenen Auftragsvolumen von rund 100 Bauteilrollen pro Tag konnte ein mechanisches Zählgerät nicht mehr alle Linienrückläufer zählen, heißt es.

„Spannt man eine Rolle mit etwa 50.000 Bauteilen im Gurt in ein mechanisches Zählgerät ein, kann man einen Kaffee trinken gehen, bis die Bauteile gezählt sind“, sagt Fertigungsleiter Sascha Kempa.

Der bisherige mechanische Zählprozess ließ sich nicht weiter automatisieren; man hätte ihn höchstens duplizieren können, um das Auftragsvolumen zu stemmen, heißt es in einer Pressemitteilung. Deshalb habe sich dresden elektronik nach einer anderen Technologie umgesehen – und landete bei SmartRep und dem Röntgen-Bauteilzählen. Die Bauteile werden dabei nicht durch mechanisches Abspulen, sondern durch Röntgenbild-Analyse gezählt.

„Mit mechanischer Zählweise hat es mehrere Minuten gedauert - mit dem Röntgen-Bauteilzähler habe ich in 8 Sekunden ein Ergebnis“, ergänzt Sascha Kempa.

Der Röntgen-Bauteilzähler wird bei Dresden Elektronik zur Zählung von Linienrückläufern eingesetzt.


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