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Markt |

12,5 Millionen Euro für Strukturstärkungsprojekt OASYS

Das Forschungskonsortium „Optoelektronische Sensoren für anwendungsnahe Systeme für Lebenswissenschaften und intelligente Fertigung“ (OASYS) erhält Zuwendungen aus Strukturstärkungsmitteln.

In enger Kooperation mit außeruniversitären Forschungs- und Entwicklungspartnern der Fraunhofer-Gesellschaft, der Leibniz-Gemeinschaft sowie des Carl-Thiem-Klinikums Cottbus sind an der BTU Cottbus-Senftenberg mit dem Innovationscampus Elektronik und Mikrosensorik (iCampµs) Kompetenzen im Bereich anwendungsorientierter mikrosensorischer Lösungen aufgebaut worden.

Dabei habe sich ein enormes Interesse bei regionalen Unternehmen herauskristallisiert, die Anwendung auf die Bereiche industrielle Fertigung, smarte Produktion, Land- und Viehwirtschaft sowie Medizin und Gesundheitswirtschaft auszuweiten. Mit dem nun begonnenen Forschungskonsortium „Optoelektronische Sensoren für anwendungsnahe Systeme für Lebenswissenschaften und intelligente Fertigung“ sollen die ermittelten Bedarfe an innovativen optosensorischen Systemen in transfer- und verwertungsorientierte Forschung überführt werden. 

Dabei gehe es vor allem um zwei thematische Cluster. Im Cluster MEMS-basierte hyperspektrale Bildgebung werde durch die Erforschung vielversprechender sensorischer Materialien und Bauelemente die Basis für eine Vielzahl innovativer Anwendungen im Bereich der industriellen Fertigung, der modernen Agrarproduktion, der Prozesstechnologie und der medizinischen Diagnostik geschaffen. Im Cluster Hochauflösende optische Verfahren für die Biowissenschaften werden zukünftig zu erwartende Bedarfe für die Felder Biologie, Biotechnologie, Medizin, Medizintechnik und Gesundheitswissenschaften adressiert.

„Mit dem Projekt OASYS verfolgen wir die Absicht, vorhandene technologische Lücken auf dem Gebiet MEMS-basierter Technologien für bildgebende Verfahren zu schließen. Gemeinsam mit unseren industriellen Praxispartnern werden innovative Lösungen entwickelt, die gegenüber bisher verfügbaren Lösungen nicht nur neue Möglichkeiten und Funktionalitäten bieten, sondern zudem kompakt, mobil und energieeffizient sind. Auf diese Weise stärken wir nicht nur die Attraktivität der Lausitz als Industrie- und Wissenschaftsstandort, sondern leisten darüber hinaus einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der europäischen Technologiesouveränität", sagt Projektleiter Prof. Dr. Harald Schenk.


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2024.04.26 09:38 V22.4.33-1