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Intel investiert in Costa Rica

In Deutschland wartet man auf die neue Intel-Fabrik in Sachsen-Anhalts Landeshauptstadt Magdeburg. Zehn Milliarden Euro hatte die Bundesregierung hier ja an Subventionen zugeschossen. Aber Intel investiert aktuell nicht nur in Deutschland, sondern auch in Mittelamerika.

Wie der US-Konzern in einer Pressemitteilung berichtet, will Intel in den nächsten zwei Jahren 1,2 Milliarden US-Dollar in Costa Rica investieren. Die Ankündigung erfolgte, nachdem das US-Außenministerium im Juli erklärt hatte, dass es mit der costa-ricanischen Regierung zusammenarbeiten werde, um den Halbleitersektor in Costa Rica durch den "2022 Chips and Science Act" zu unterstützen. 

Intel hat diese Pläne im Rahmen des Besuchs des costaricanischen Präsidenten Rodrigo Chaves in den Vereinigten Staaten bekannt gegeben, wo er mit seinem Amtskollegen Joe Biden und dem Corporate Vice President und Director of Government Affairs von Intel, Bruce Andrews, zusammentraf. Intel bekräftige damit sein Engagement in Costa Rica als wichtiger Akteur in der Produktion von Halbleitern, für die eine stetig wachsende Nachfrage besteht. Intel ist seit 1997 in dem zentralamerikanischen Land tätig und beschäftigt mehr als 2.000 Mitarbeiter in seinen drei großen Zentren.

Einer der Gründe, warum sich das Unternehmen in Costa Rica niederlasse, sei, dass das Land auf die Bedürfnisse des Unternehmens eingehe, was es wiederum dazu veranlasse, mehr zu investieren, berichtet das Newsportal latinapress.


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2024.07.23 01:29 V22.5.13-2