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© TSMC
Komponenten |

TSMC prüft offenbar Werkbau in Dresden

Taiwan Semiconductor Manufacturing Co prüft offenbar die Machbarkeit einer Fabrik in Europa. Das hat der Chiphersteller als Reaktion auf einen taiwanesischen Medienbericht mitgeteilt, wonach er den Bau eines Werks in Dresden plant.

Die chinesischsprachige Commercial Times berichtet, dass das Unternehmen das deutsche Halbleiterzentrum Dresden für eine Fabrik ausgewählt hat, deren Produktion im Jahr 2025 beginnen soll. Dem Bericht zufolge würde die Investition in Deutschland die starke europäische Nachfrage nach den Spezialprozessen von TSMC befriedigen und mögliche geopolitische Hindernisse abbauen.

Unter Berufung auf Quellen innerhalb der Lieferkette von TSMC heißt es in dem Bericht, dass die geplante Fabrik das umfassende Halbleiter-Ökosystem Dresdens nutzen und die Kunden in der EU besser bedienen würde. TSMC erwägt den Bau einer Fabrik in Deutschland, um Chips zu entwickeln, die in der Automobilelektronik und bei Spezialprozessen zum Einsatz kommen sollen. Zudem diskutiert man über eine zweite Fabrik in Japan (Evertiq berichtete). Das Unternehmen prüfe nun die Pläne für ein deutsches Werk, es sei aber noch keine Entscheidung getroffen worden, so TSMC-Sprecherin Nina Kao.

Zudem heißt es in einem zu Wochenbeginn erschienenen Artikel der taiwanesischen Central News Agency (CNA), dass die EU kein taiwanesisches Halbleiterwerk erhalten solle, wenn die Europäische Kommission keine Handelsgespräche mit Taipeh führt.


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2024.04.26 09:38 V22.4.33-1
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