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© Zeiss
Markt |

Carl Zeiss Meditec mit starkem Umsatz-Wachstum

Carl Zeiss Meditec hat seine neuesten Geschäftszahlen veröffentlicht. Demnach konnte das Unternehmen in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2021/22 einen Umsatz von 1.332,9 Millionen Euro erzielen (Vorjahr 1.198,2 Millionen Euro) - dies entspricht einer Steigerung von 11,2 Prozent (währungsbereinigt: +9,8 Prozent) im Vergleich zur Vorjahresperiode.

Der Auftragseingang stieg deutlich stärker als der Umsatz um 36,0 Prozent auf 1.750,5 Millionen Euro (Vorjahr 1.287,6 Millionen Euro). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern lag mit 275,9 Millionen Euro nur geringfügig unter dem Vorjahresniveau von 282,8 Millionen Euro, das noch stark von den während der COVID-19-Pandemie niedrigeren operativen Kosten profitiert habe, heißt es in einer Pressemitteilung. Die EBIT-Marge lag bei 20,7 Prozent (Vorjahr 23,6 Prozent). Die bereinigte EBIT-Marge lag bei 21,2 Prozent (Vorjahr 23,9 Prozent). 

„In den vergangenen Monaten hat uns die global weiterhin angespannte Lieferkettensituation sowie der COVID-19-Lockdown in Shanghai vor große Herausforderungen gestellt, die unsere Teams jedoch einmal mehr hervorragend bewältigen konnten. Mit dem sehr soliden Umsatzwachstum und dem noch stärkeren Auftragseingang bin ich daher hoch zufrieden. Unsere Märkte und unser Portfolio entwickeln sich stark“, so Dr. Markus Weber, Vorstandsvorsitzender Carl Zeiss.

Im strategischen Geschäftsbereich (Strategic Business Unit, SBU) Ophthalmic Devices stieg der Umsatz in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2021/22 um 11,2 Prozent (währungsbereinigt: +10,0 Prozent) auf 1.027,2 Millionen Euro (Vorjahr 923,4 Millionen Euro). Wiederkehrende Umsätze aus Verbrauchsmaterialien, Implantaten und Serviceleistungen lieferten erneut starke Wachstumsbeiträge.

Der Umsatz in der Region EMEA stieg um 5,3 Prozent (währungsbereinigt: +6,5 Prozent) auf 334,2 Millionen Euro (Vorjahr 317,3 Millionen Euro). Der Auftragseingang in den europäischen Kernmärkten entwickelte sich dabei sehr positiv. Die Region Americas erzielte einen Umsatzanstieg von 8,0 Prozent (währungsbereinigt: +1,1 Prozent) auf 330,4 Millionen Euro (Vorjahr 305,9 Millionen Euro). Hierzu trugen sowohl eine stabile Entwicklung in den USA als auch eine weitere Erholung in den Ländern Südamerikas bei.

Das operative Ergebnis der ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2021/22 lag mit 275,9 Millionen Euro nahezu auf Vorjahresniveau (Vorjahr 282,8 Millionen Euro). Positiv habe sich dabei das Umsatzwachstum mit einem steigenden Anteil wiederkehrender Umsätze sowie günstigen Währungseffekten ausgewirkt. Demgegenüber wirkten sich plangemäß höhere Investitionen in Vertrieb & Marketing sowie in Forschung & Entwicklung belastend aus. Das EBIT des Vorjahres hatte insbesondere von den während der COVID-19-Pandemie niedrigen Vertriebs- & Marketing-Kosten profitiert. Die EBIT-Marge ging auf 20,7 Prozent (Vorjahr 23,6 Prozent) zurück.

Die Prognosen für das Geschäftsjahr 2021/22 hat das Unternehmen konkretisiert: Der Umsatz wird bei mindestens um die 1,8 Milliarden Euro erwartet, die EBIT-Marge dürfte im Geschäftsjahr 2021/22 im oberen Bereich der bisherigen Prognosebandbreite von 19 bis 21 Prozent liegen. Mittelfristig könne sich die EBIT-Marge auf ein Niveau nachhaltig oberhalb von 20 Prozent entwickeln, heißt es abschließend.


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