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© Schaeffler
Markt |

Schaeffler Gruppe schließt 2021 mit starkem Ergebnis ab

Schaeffler hat seine Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2021 veröffentlicht. Im Berichtszeitraum lag der Umsatz der Schaeffler Gruppe bei rund 13,9 Milliarden Euro (Vorjahr: rund 12,6 Milliarden Euro). Währungsbereinigt stieg der Umsatz um 9,7 Prozent.

Das Ergebnis vor Finanzergebnis und at-Equity bewerteten Beteiligungen und Ertragsteuern (EBIT) war durch Sondereffekte in Höhe von 1 Million Euro (Vorjahr: 946 Millionen Euro) beeinflusst und betrug 1.266 Millionen Euro nach 798 Millionen Euro im Vorjahr, was einer Steigerung von rund 59 Prozent entspricht. Die Schaeffler Gruppe erzielte im Geschäftsjahr 2021 eine EBIT-Marge vor Sondereffekten von 9,1 Prozent (Vorjahr: 6,3 Prozent). Wesentliche Treiber hierfür seien die weitere Verbesserung des Ergebnisses bei der Sparte Industrial sowie bei der Sparte Automotive Technologies im ersten Halbjahr. Zudem zeigten strukturelle Maßnahmen zur Kostensenkung ihre positive Wirkung, heißt es in einer Pressemitteilung.

Das den Anteilseignern des Mutterunternehmens zurechenbare Konzernergebnis betrug im Berichtszeitraum 756 Millionen Euro nach minus 428 Millionen Euro im Vorjahr. Das Ergebnis je Vorzugsaktie lag bei 1,14 Euro (Vorjahr: minus 0,64 Euro). Das den Anteilseignern zurechenbare Konzernergebnis vor Sondereffekten betrug 748 Millionen Euro (Vorjahr: 321 Millionen Euro).

Die Sparte Automotive Technologies erzielte einen Umsatz in Höhe von 8.436 Millionen Euro (Vorjahr: 7.816 Millionen Euro). Währungsbereinigt stieg der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 7,4 Prozent. Die positive Umsatzentwicklung im Berichtsjahr wurde durch die Erholungstendenzen nach der Coronavirus-Pandemie vor allem im ersten Halbjahr getrieben, während sich die weltweite Automobilproduktion im zweiten Halbjahr gegenläufig entwickelte. Auf dieser Basis stieg die Automobilproduktion im Berichtszeitraum um rund 3,4 Prozent. Die Sparte Automotive Technologies erzielte im Berichtsjahr ein Auftragseingangsvolumen von 10,2 Milliarden Euro. Hiervon entfielen 3,2 Milliarden Euro auf den Unternehmensbereich E-Mobilität. Damit wurde das ursprüngliche Ziel von 1,5 bis 2 Milliarden Euro deutlich überschritten.

Obwohl das Wachstum der weltweiten Automobilproduktion entgegen den ursprünglichen Erwartungen im Jahr 2021 verhalten ausfiel, konnte die Sparte Automotive Technologies in allen Regionen deutliche Umsatzzuwächse verzeichnen. Die Region Europa, wo der Umsatz um währungsbereinigt 7,1 Prozent anstieg, wuchs absolut am stärksten. In den Regionen Americas, Greater China und Asien/Pazifik stiegen die Umsätze währungsbereinigt um 6,8 Prozent, 5,7 Prozent und 13,8 Prozent. Das EBIT vor Sondereffekten stieg auf 585 Millionen Euro (Vorjahr: 263 Millionen Euro). Die EBIT-Marge vor Sondereffekten stieg auf 6,9 Prozent (Vorjahr: 3,4 Prozent).

Die Sparte Automotive Aftermarket verzeichnete im Geschäftsjahr 2021 ein deutliches Umsatzplus. Volumenbedingt stiegen die Umsatzerlöse mit 1.848 Millionen Euro (Vorjahr: 1.642 Millionen Euro) auf das Niveau von 2019. Dies entspricht einem währungsbereinigten Wachstum um 13,0 Prozent. Die Umsatzentwicklung verlief in allen Regionen spürbar positiv.

In der Region Europa stieg der Umsatz um währungsbereinigt 8,1 Prozent, womit die Region absolut gesehen das stärkste Wachstum verzeichnete. In den Regionen Americas, Greater China und Asien/Pazifik stiegen die Umsätze währungsbereinigt um 26,1 Prozent, 27,5 Prozent und 37,9 Prozent.

Das EBIT vor Sondereffekten lag bei 254 Millionen Euro (Vorjahr: 258 Millionen Euro). Aufgrund von gestiegenen Produktkosten und zusätzlichen Vertriebskosten im Zusammenhang mit der Inbetriebnahme des neuen Montage- und Verpackungszentrums für Europa ging die EBIT-Marge vor Sondereffekten auf 13,8 Prozent zurück (Vorjahr: 15,7 Prozent).


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