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Markt |

Neues Batterie-Projekt landet in Vaasa, Finnland

Seit Montagmorgen (19.04.2021) ist klar; das britische Unternehmen Johnson Matthey (JM) beabsichtigt, eine Fabrik für Batteriematerialien in Vaasa, Finnland, zu errichten.

Das Unternehmen verstärkt nun seine Geschäftstätigkeiten im Bereich Batteriematerialien mit einer zweiten kommerziellen Einrichtung in Vaasa an der Westküste Finnlands. JM schreibt in einer Pressemitteilung, dass das Land mit seinem großen Angebot an erneuerbaren Energien, Rohstoffen und der Nähe zu wichtigen Akteuren auf dem europäischen Markt ein günstiges Ökosystem für Batteriematerialien bietet. JM plant die Herstellung seines eLNO-Kathodenmaterials in der neuen Anlage mit einer Kapazität von 30.000 Tonnen pro Jahr. Gleichzeitig mit der Bekanntgabe der Pläne für das neue Werk hat das Unternehmen auch eine Partnerschaft mit der Finnish Minerals Group offengelegt. Gemeinsam wollen die Partner eine "integrierte Lösung zur Behandlung von Natriumsulfat entwickeln und in eine Vorbehandlungstechnik von Nickel- und Kobaltsulfaten investieren", so eine Pressemitteilung. Laut JM soll der Bau der Anlage noch im Laufe des Jahres beginnen. Laut Svenska Yle strebt das Unternehmen an, dass 2024 alles betriebsbereit sein soll. Das britische Unternehmen hat außerdem eine Vereinbarung mit Nornickel über die Lieferung von Nickel und Kobalt aus Nornickels Raffinerien in Harjavalta, Finnland und auf der Kola-Halbinsel, Russland, unterzeichnet. JM sagt, dass dies die Lieferung von Rohstoffen für die Kathodenmaterialproduktion des Unternehmens in Polen und Finnland sicherstellen soll. Desweiteren hat JM eine Vereinbarung mit SQM, einem Lieferanten von Lithiumprodukten, über die Lieferung von Lithiumhydroxid aus dem Werk Salar del Carmen in Antofagasta, Chile, unterzeichnet.

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