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Markt |

Voltabox stabilisiert operatives Geschäft im zweiten Quartal

Die Voltabox AG hat ihren Zwischenbericht für das erste Halbjahr 2020 veröffentlicht und die Prognose für das Gesamtjahr auf Basis der bestehenden Umsatzpotentiale bestätigt. Die Ergebnisse des zweiten Quartals sind wesentlich durch die mehrere Wochen dauernde Unterbrechung der Produktionstätigkeit infolge der Ausbreitung des Coronavirus geprägt - im Vergleich zu den ersten drei Monaten stellt sich das Konzernergebnis nach Unternehmensangaben im Vergleich deutlich verbessert dar.

Die Zeit der umfassenden Beschränkungen durch die COVID-19-Pandemie habe die Gesellschaft erfolgreich genutzt, um neben strukturellen Optimierungen auch wegweisende Innovationsprojekte auf Produktebene voranzutreiben, schreibt das Unternehmen in einer Pressemitteilung. Im zweiten Quartal erzielte der Voltabox-Konzern vor dem Hintergrund der nahezu vollständig eingeschränkten Produktion und der daraus resultierenden weitreichenden Kurzarbeit in allen Bereichen der Organisation einen Umsatz von 6,7 Millionen Euro (Vorjahr: 19,5 Millionen Euro) bei einer EBITDA-Marge von -67,3 Prozent (Vorjahr: -10,7 Prozent). Der Freie Cashflow betrug in diesem Zeitraum 2,0 Millionen Euro (Vorjahr: -8,4 Millionen Euro). Damit verzeichnet die Gesellschaft im ersten Halbjahr infolge der Coronakrise einen Umsatzrückgang von 70,5 Prozent. Das EBITDA beläuft sich in diesem Zeitraum auf -10,7 Millionen Euro. „Wir haben frühzeitig aufgezeigt, in welchem Umfang unser Geschäft von den Einschränkungen betroffen ist. Daher bewegt sich unser Ergebnis zum Halbjahr im Rahmen der Erwartungen", sagt Jürgen Pampel, CEO der Voltabox AG. „Zum Ende der ersten sechs Monate konnten wir durchaus auch positive Tendenzen feststellen. Letztlich ist es uns gelungen, das operative Geschäft nach den Produktionsunterbrechungen erfolgreich zu stabilisieren. Unser ganzer Fokus gilt nun der Aufgabe, im zweiten Halbjahr die sich uns bietenden Chancen zu ergreifen." Voltabox habe die Phase der Produktionsunterbrechung genutzt, um wegweisende strukturelle Anpassungen und notwendige Prozessoptimierungen vorzunehmen. In diesem Zusammenhang habe die Gesellschaft unter anderem neue Ansätze für die Adressierung der fokussierten Marktsegmente erarbeitet sowie auf Ebene des aktuellen Produktportfolios bedeutsame Verbesserungen eingeleitet als auch zukunftsweisende Innovationsprojekte mit dem erklärten Ziel der Technologie- und Kostenführerschaft vorangetrieben. „Im laufenden Jahr dominieren noch die aktuellen Rahmenbedingungen unsere Kennzahlen. Wir haben den Voltabox-Konzern in der Zwischenzeit aber in jeder Hinsicht befähigt, um in Zukunft unsere Wettbewerbsfähigkeit sowohl in Bezug auf die Preise unserer Lösungen als auch auf die technologischen Merkmale signifikant zu stärken. Parallel haben wir die Organisation in ihren Strukturen und Prozesse hinterfragt und neu ausgerichtet; von unserer neuen vollintegrierten Finanzplanung inklusive einer bereits vor der Coronakrise aufgestellten Worst Case Liquiditätsplanung sowie dem implementierten automatischen Risikomanagement profitieren wir in der aktuellen Situation ungemein", sagt Patrick Zabel, CFO der Voltabox AG. Der Vorstand hat die Prognose für das Geschäftsjahr 2020 bestätigt. Vor dem Hintergrund der Coronavirus-Pandemie wird Voltabox im laufenden Jahr einen Umsatzrückgang auf 25 bis 45 Millionen Euro verzeichnen. Die adjustierte Konzern-EBITDA-Marge werde bei höchstens -6 Prozent liegen. Der Free Cashflow werde leicht negativ erwartet. Wesentliche Treiber der Umsatzentwicklung würden in 2020 insbesondere der Bereich Intralogistik mit bestehenden und neuen Kunden, erste Projekte im Bereich des Retrofittings von herkömmlichen Diesel-Bussen sowie die Marktsegmente Land- und Bauwirtschaft und mobile Energiespeicherlösungen sein.

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