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Markt |

Manz AG nimmt Geschäftsbetrieb an deutschen Standorten wieder planmäßig auf

Die Manz AG wird den Geschäftsbetrieb an den deutschen Standorten in Reutlingen und Tübingen planmäßig jetzt nach Ostern wieder aufnehmen. Der Vorstand hatte zuvor aufgrund der Covid19-Entwicklungen in Europa und den durch die deutsche Bundesregierung sowie die Europäische Kommission verordneten und empfohlenen Schutzmaßnahmen entschieden, die Betriebe in Deutschland und Italien für rund drei Wochen ruhen zu lassen.

„In den vergangenen Wochen haben wir mit zahlreichen Geschäftspartnern über die aktuelle Situation gesprochen, die uns derzeit alle tagtäglich umtreibt. Das Feedback hat uns darin bestärkt, dass die Entscheidung für ein geordnetes und strukturiertes Herunterfahren des Betriebes richtig war und auch zum richtigen Zeitpunkt getroffen wurde. Durch die Einschränkungen bei uns und unseren Geschäftspartnern waren effiziente Arbeitsabläufe schlichtweg nicht möglich. Wir haben die Zeit effizient genutzt, um mit unseren Geschäftspartnern die weitere Vorgehensweise zu definieren. Alle unsere Kunden führen die bereits bei Manz beauftragten Projekte weiter. Wir sind mit unseren Kunden bezüglich anstehender Projektvergaben im regelmäßigen Austausch und erwarten zeitnah weitere Vergaben“, so Martin Drasch, Vorstandsvorsitzender der Manz AG. Die Tätigkeiten in Reutlingen und Tübingen werden unter Berücksichtigung der bestehenden Maßnahmen wie Abstandsregelungen oder Reisebeschränkungen wieder aufgenommen. So werden beispielsweise die Bürobesetzungen sowohl auf zwei Schichten als auch auf Home-Office-Arbeitsplätze verteilt. Zudem wurde für den Teil der Belegschaft an den beiden deutschen Standorten in enger Abstimmung mit den Mitarbeitervertretungen Kurzarbeit beantragt, für den eine Rückkehr zur vollen Arbeitskapazität bedingt durch Reisebeschränkungen, vor allem bei Kundenmontagen, aktuell nicht vollumfänglich möglich ist. Die durchschnittliche Arbeitsreduzierung je Mitarbeiter an den beiden Standorten beläuft sich auf rund 25 Prozent, sodass dem Unternehmen rund 75 Prozent der personellen Kapazität an beiden Standorten zur Verfügung steht. Der Entwicklungsstandort in Italien arbeitet aufgrund der landesweiten Ausgangsbeschränkungen bis auf Weiteres aus dem Home-Office. Durch den Verzicht auf Teile des Gehaltes würden zudem auch der Vorstand und der Aufsichtsrat der Manz AG sowie die erste Führungsebene zur Sicherung der Arbeitsplätze an den Standorten beitragen, heißt es von dem Unternehmen.

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