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Markt |

Tesla schickt US-Mitarbeiter in unbezahlten Urlaub

Die Schließung der Tesla-Werke in den USA hat für die Beschäftigten weitreichende Folgen. Wie aus einer internen Mail hervorgeht, würden die Gehälter gekürzt und nicht benötigte Mitarbeiter in den unbezahlten Urlaub geschickt, berichtet NTV.

Alle Arbeiter, die im Augenblick nicht unbedingt benötigt werden, würden ab Montag in den Zwangsurlaub geschickt. Wie aus einer in den USA verschickten E-Mail an die Mitarbeiter hervorgeht, erhalten sie während dieser Zeit keine Arbeitsvergütung. Lediglich die Krankenversicherungszulagen sollen erhalten bleiben. Zudem würden ab dem 13. April die Löhne für die verbliebenen Mitarbeiter deutlich gekürzt, heißt es weiter. Grund sei die Schließung der Produktionsstätten in den USA wegen der Coronavirus-Pandemie, schreiben Medien übereinstimmend, die das Rundschreiben ebenfalls einsehen konnten. Eine Rückkehr zum Normalbetrieb plane der Konzern für den 4. Mai, sofern die Produktion dann auch wieder aufgenommen werden kann, so NTV weiter. Löhne von Arbeitern, die weiterbeschäftigt werden, sollen laut Mail um 10 Prozent, die von Führungskräften um 20 bis 30 Prozent reduziert werden. Außerhalb der USA soll es ähnliche Kürzungen geben, die einzelnen Maßnahmen sollen aber von lokalen Gesetzen abhängig gemacht werden, wie es weiter heißt. Im Hauptwerk im kalifornischen Fremont hatte Tesla erst nach tagelangen Diskussionen mit Gesetzesvertretern die Produktion ab 23. März angehalten. In dem Werk arbeiten rund 10.000 Beschäftigte.

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