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Markt |

Leesys investiert in neue Selektivlötlinie

Leesys hat in eine Selektivlötlinie mit einem Höchstmaß an Möglichkeiten zur Varianz und Flexibilität der zu bestückenden Baugruppen unter Einhaltung der gesteckten Qualitätsziele investiert. Das berichtet das Unternehmen in einer Mitteilung.

Durch den anhaltenden Trend zur Miniaturisierung von Baugruppen würden mehr und mehr Produkte vom klassischen THT Layout zur reflowfähigen SMT Baugruppe weiterentwickelt. Zurück bleiben einige wenige THT Bauelemente, die nach dem Reflowprozess eingelötet werden müssen, weil sie in SMT Form nicht verfügbar oder unverhältnismäßig teurer als das entsprechende bedrahtete Bauelement seien. Meist handele es sich hierbei um Bauelemente mit Sonderformen oder temperaturempfindliche Komponenten oder Bauelemente. Die THT Fertigung gilt deshalb als arbeitsintensiv und qualitätskritisch. Herzstück der neuen Selektivlötlinie ist ein Bestückkontrollsystem. Das System ist bei Leesys als interaktiver Montagearbeitsplatz für THT Bauelemente eingesetzt. Der Mitarbeiter erhält nach seiner Anmeldung die einzelnen Informationen zum Bestückungsvorgang auf dem Touchscreen oder per Projektion direkt auf der Arbeitsfläche dargestellt. Für einen flüssigen Arbeitsablauf legt beziehungsweise montiert der Mitarbeiter die Bauteile auf die dafür vorgesehenen Stellen. Das System erkennt die einzelnen Schritte und kontrolliert diese auf Richtigkeit - bei Fehlern erhält der Mitarbeiter einen audiovisuellen Hinweis, und erst, wenn er den Fehler behoben hat, kann die Montage fortgesetzt werden. „Das System ist sehr bedienerfreundlich und lässt sich einfach programmieren", erklärt Sebastian Worch, der als Produktionstechnologe bei Leesys vor allem drei Vorteile sieht: Die Einarbeitungszeit habe sich extrem verkürzt, die Bestückungsqualität sei deutlich gestiegen und die Fehlerquote signifikant gesunken.

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