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Markt |

Restrukturierungsbemühungen bei Flexenclosure enden mit Insolvenz

Flexenclosure hat Insolvenz beim Stockholmer Bezirksgericht angemeldet. Dies bedeutet, dass der seit dem 26. April dieses Jahres laufende Wiederaufbau abgebrochen wurde.

„Der Verwaltungsrat von Flexenclosure hat seit dem vergangenen Frühjahr intensiv daran gearbeitet, eine Lösung zu finden. Leider müssen wir jetzt bestätigen, dass es letztlich keine positive Lösung gibt“, sagt Joakim Winggren, Vice President von Pegroco Invest. Pegroco Invest ist der Eigentümer von Flexenclosure mit 48 Prozent der Anteile und unterstützte das Unternehmen während des Umstrukturierungszeitraums mit liquiden Mitteln. Bei einer Verhandlung Anfang dieses Herbstes wurden die Anforderungen erfüllt, einer der Gläubiger stimmte jedoch gegen die Vorschläge, was bedeutete, dass sie nicht umgesetzt werden konnten. „Ein ehemaliger Hauptkunde von Flexenclosure machte einen sehr hohen Anspruch geltend und stimmte daher nicht für die Pläne. Eine neue Verhandlung wurde auf Ende Oktober verschoben. Nach der Restrukturierungsankündigung hatte die Zeitung Nya Lidköpings-tidningen (NLT) Anfang September berichtet, dass das Unternehmen Ende Mai seinen Gläubigern ein Angebot vorgelegt hatte. Zudem habe sich das Unternehmen an einen Investor wenden müssen, der bereit sei, genügend Kapital aufzunehmen, so Christian Andersch von der Kanzlei Rosengren gegenüber der NLT. Die Insolvenz betrifft die Produktion in Lidköping und die Hauptverwaltung in Stockholm mit insgesamt rund 70 Mitarbeitenden. Sie betrifft auch die Gläubiger, die erhebliche Forderungen an das Unternehmen haben. Die Insolvenz von Flexenclosure wirke sich nicht auf das Ergebnis oder die Bilanz von Pegroco aus, da das Unternehmen bereits 2019 ausstehende Garantien übernommen und die gesamten Anteile und Forderungen an Flexenclosure abgeschrieben habe.

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