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© carl zeiss meditec
Markt |

Carl Zeiss Meditec kann Wachstum fortsetzen

Carl Zeiss Meditec hat in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2018/19 einen Umsatz von 1,0276 Milliarden Euro erzielt. Damit konnte das Unternehmen um 10,9 Prozent (währungsbereinigt: +8,9 Prozent) im Vergleich zur Vorjahresperiode zulegen (Vorjahr 926,3 Millionen Euro).

Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg auf 184,2 Millionen Euro (Vorjahr 134,8 Millionen Euro). Die EBIT-Marge legte zu und lag bei 17,9 Prozent (Vorjahr 14,6 Prozent). „Zu dem sehr erfreulichen Umsatz- und Ergebnisanstieg haben alle Geschäftsbereiche wertvolle Beiträge geliefert. Erneut wuchsen dabei die Umsätze mit Verbrauchsmaterialien für die Augenchirurgie am stärksten", sagt Dr. Ludwin Monz, Vorstandsvorsitzender der Carl Zeiss Meditec AG. Die strategische Geschäftseinheit Ophthalmic Devices steigerte den Umsatz nach den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2018/19 um 12,0 Prozent (wechselkursbereinigt: +10,1 Prozent) auf 762,7 Millionen Euro gegenüber 681,0 Millionen Euro nach neun Monaten 2017/18. Zu der Umsatzentwicklung trugen insbesondere die ungebrochen hohe Nachfrage nach Lasersystemen zur Sehschärfekorrektur wie auch nach Geräten und Verbrauchsmaterialien für die Kataraktchirurgie bei. Der Umsatz der SBU Microsurgery erhöhte sich um 8,0 Prozent (wechselkursbereinigt: +5,7 Prozent) auf 264,9 Millionen Euro gegenüber 245,2 Millionen Euro im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Die Umsätze mit Visualisierungssystemen für Neurochirurgen zur Behandlung von Tumoren und Gefäßerkrankungen entwickelten sich weiterhin erfreulich. Der Umsatz in der Region EMEA wuchs nach neun Monaten 2018/19 um 9,3 Prozent (wechselkursbereinigt: +10,0 Prozent) auf 308,2 Millionen Euro (Vorjahr 282,0 Millionen Euro). Sowohl Deutschland, Frankreich als auch Großbritannien erzielten dabei gute Umsatzsteigerungen. In der Region Americas lag der Umsatz bei 292,5 Millionen Euro und somit währungsbereinigt etwa auf dem Niveau des Vorjahres (Vorjahr 279,3 Millionen Euro; entspricht +4,7 Prozent beziehungsweise wechselkursbereinigt -0,3 Prozent). Die Entwicklung sei vornehmlich vor dem Hintergrund einer starken Vorjahresperiode zu sehen, die stark von Neuprodukteinführungen profitiert hatte. Die Region APAC erzielte erneut mit 17,0 Prozent Zuwachs (wechselkursbereinigt +15,4 Prozent) auf 426,9 Millionen Euro (Vorjahr 364,9 Millionen Euro) die höchste Wachstumsrate. Die größten Beiträge kamen dabei erneut aus China und Südkorea. Auch Japan entwickelte sich positiv. Das operative Ergebnis (EBIT) stieg nach neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres an und erreichte 184,2 Millionen Euro (Vorjahr 134,8 Millionen Euro). Dieser Anstieg sei primär einer positiven Entwicklung des Produktmix mit einem hohen Anteil wiederkehrender Umsätze zuzuschreiben, heißt es in einer Pressemitteilung. Die EBIT-Marge erhöhte sich von 14,6 Prozent auf 17,9 Prozent. Bereinigt um Sondereffekte ergab sich ein Anstieg auf 18,2 Prozent (Vorjahr 14,8 Prozent). Der Gewinn pro Aktie erhöhte sich auf 1,22 Euro von 0,92 Euro im Vorjahr. Aufgrund der positiven Entwicklung konkretisiert Carl Zeiss Meditec den Ausblick für das Geschäftsjahr 2018/19. Das Unternehmen erwartet einen Umsatz am oberen Rand oder leicht oberhalb der Bandbreite von 1,350 Milliarden bis 1,420 Milliarden Euro. Die EBIT-Marge dürfte den im April 2019 gesetzten Korridor von 15,0 bis 17,5 Prozent im laufenden Jahr übertreffen. „Unser wichtigstes Ziel ist der Ausbau unserer langfristigen Wettbewerbsfähigkeit. Wie schon bei Veröffentlichung der Halbjahresergebnisse kommuniziert, werden wir die derzeit gute Ertragslage auch zu einer Beschleunigung der Investitionen in Forschung und Entwicklung nutzen. Dies betrifft insbesondere den Bereich digitaler Lösungen für die Augenchirurgie, in dem wir unseren Innovationsvorsprung weiter ausbauen wollen“, so Dr. Monz abschließend.

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