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Markt | 23 Juli 2019
Continental passt Ausblick für das Geschäftsjahr an
Continental passt seinen Ausblick für das Geschäftsjahr 2019 an. Der wesentliche Grund dafür sei die weiterhin rückläufige, weltweite Produktion von Pkw und leichten Nutzfahrzeugen.
Zuvor hatte Continental für 2019 mit einer globalen Automobilproduktion auf Höhe des Vorjahresniveaus gerechnet. Nun erwartet man gemäß der neuesten Entwicklung der weltweiten Automobilproduktion für das Gesamtjahr einen Rückgang von rund 5 Prozent. Darüber hinaus würden sich für das zweite Halbjahr unerwartete Veränderungen im Abrufverhalten der Kunden sowie mögliche Rückstellungen für Gewährleistungsfälle in der Automotive Group andeuten. Die Ursachen für diese möglichen Gewährleistungskosten und deren konkrete Höhe seien noch nicht aufgeklärt, heißt es in einer Pressemitteilung des Unternehmens.
Die aus den vorgenannten Gründen angepasste Umsatzerwartung auf Basis einer im Vergleich zum ersten Halbjahr 2019 stabilen Entwicklung der Wechselkurse entspricht nun rund 44 bis 45 Milliarden Euro. Die bereinigte EBIT-Marge für das Gesamtjahr soll bei rund 7 bis 7,5 Prozent liegen.
„Unser zweites Quartal ist trotz eines weiter rückläufigen Umfelds solide verlaufen. Für das zweite Halbjahr sind wir nun weniger optimistisch als zuvor. Grund dafür ist der fortlaufende Abwärtstrend der Automobilproduktion in Europa, Nordamerika und insbesondere in China", sagt Continental-Finanzvorstand Wolfgang Schäfer. Auch die weiter ungelösten Handelskonflikte würden zu wirtschaftlicher Unsicherheit beitragen. "Deshalb passen wir unseren Ausblick für das Gesamtjahr an“, so Schäfer weiter.
Vorläufige Eckdaten zeigten, dass sich Umsatz und Ergebnis des zweiten Quartals 2019 solide entwickelt haben. Continental erreichte im zweiten Quartal einen Konzernumsatz von rund 11,2 Milliarden Euro (Vorjahr 11,4 Milliarden Euro) und eine bereinigte EBIT-Marge von rund 7,8 Prozent (Vorjahr 10,2 Prozent).
Der Umsatz der Automotive Group im zweiten Quartal 2019 lag bei rund 6,7 Milliarden Euro (Vorjahr 7,0 Milliarden Euro) und die bereinigte EBIT Marge bei rund 5,5 Prozent (Vorjahr 8,0 Prozent). Im selben Zeitraum erzielte die Rubber Group einen Umsatz von rund 4,5 Milliarden Euro (Vorjahr 4,4 Milliarden Euro) und eine bereinigte EBIT-Marge von rund 12,3 Prozent (Vorjahr 14,3 Prozent).
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