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© michal kowalski dreamstime.com
Markt |

RoodMicrotec veröffentlicht Jahresbericht 2018

RoodMicrotec N.V., einer der führenden Anbieter von Halbleiterbauelementen, hat seinen Jahresbericht 2018 veröffentlicht. Durch die Kombination aus einem gut etablierten Unternehmen und einer neuen Ausrichtung mit Supply Chain Management sei man für die Zukunft im sich ständig verändernden Halbleitergeschäft gut aufgestellt, zieht CEO Martin Sallenhag Bilanz.

Dies habe 2018 gezeigt, das erste Jahr seit 2011 mit einem positiven Nettogewinn, so Sallenhag weiter. „Eine weitere wichtige Leistungskennzahl, die Book-to-Bill-Ratio, liegt wieder über 1 und bietet uns eine hervorragende Plattform für das zukünftige Wachstum des Unternehmens", sagt der CEO. Die Ergebnisse für 2018 würden zeigen, dass es gelungen sei, den Turnaround zu schaffen. Jetzt blicke man in die Zukunft, mit dem Ziel, weiterhin steigende Umsätze und Nettogewinne zu erzielen. Die Umsatzerlöse stiegen 2018 um 11 Prozent auf 13,425 Millionen Euro und stehen im Einklang mit der Entwicklung der europäischen Halbleiterindustrie. RoodMicrotec erzielte 94 Prozent seines Gesamtumsatzes in europäischen Ländern. Nach Angaben der Semiconductor Industry Association (SIA) stieg der gesamte Industrieumsatz in Europa um 12,1 Prozent gegenüber dem Umsatz 2017. Die weltweite Halbleiterindustrie verzeichnete ein Wachstum von 13,7 Prozent (2017: 21,6 Prozent). Der Umsatzanstieg sei im Wesentlichen auf das Marktsegment Automotive von 8 Prozent zurückzuführen und zeige, dass RoodMicrotec in einem der wachstumsstarken Zukunftsbranchen gut positioniert sei. Das Segment Industrial/Healthcare verzeichnete im Vergleich zu 2017 einen Anstieg um 8 Prozent, was auf die klare Fokussierung auf die Rückgewinnung von Marktanteilen in diesem Segment zurückzuführen ist. Einige der langjährigen Kunden seien auch in diesem Segment mit höheren Volumina zurückgekehrt. Das Segment HiRel / Aerospace verzeichnete einen Anstieg von 51 Prozent. Es besteht hauptsächlich aus Fehleranalyse und Qualifizierung. Das Bruttoergebnis stieg um 0,7 Millionen Euro oder 7 Prozent, was vor allem auf das höhere Umsatzniveau zurückzuführen ist. Die Bruttomarge reduzierte sich auf 81 Prozent, was vor allem auf das Wachstum in der operativen Einheit Supply Chain Management zurückzuführen ist, das zu einem Anstieg der Herstellungskosten führte. Die Gesamtbetriebskosten stiegen um 3 Prozent, was hauptsächlich auf den Anstieg des Aktivitätsniveaus zurückzuführen ist. Der Gesamtbetriebsaufwand betrug 9,5 Millionen Euro gegenüber 9,2 Millionen Euro 2017 und reduzierte sich auf 71 Prozent des Nettoumsatzes (2017: 76 Prozent). Der Personalaufwand stieg um 0,45 Millionen Euro, die durchschnittliche Anzahl der Mitarbeiter auf Vollzeitbasis stieg von 91 auf 94 im Jahr 2018. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen stiegen um 0,25 Millionen Euro auf 2,9 Millionen Euro. Sie waren durch Einmalkosten in Höhe von 0,39 Millionen Euro im Zusammenhang mit dem in einer Pressemitteilung im Jahr 2018 angekündigten Rechtsstreit und Umsatzsteuerkorrekturen belastet.

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