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Fresenius Medical Care legt Bilanzzahlen für 2018 vor

Fresenius Medical Care hat die angepassten Ziele für 2018 erreicht und investiert in weiteres Wachstum. Das geht aus den Jahreszahlen hervor, die das Unternehmen heute vorgelegt hat.

Demnach stieg das Umsatzwachstum um 4 Prozent. Das Geschäft sei auch im abgelaufenen Jahr weiter gewachsen. Den erwirtschafteten Cash Flow setze man nun für wichtige Investitionen in künftiges Wachstum und für einen direkten Mehrwert der Aktionäre ein, sagt Rice Powell, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care. „Wir konnten unser Ergebnis je Aktie deutlich steigern, unsere Kernkompetenzen weiter stärken und unser Unternehmen in einem sich schnell wandelnden Gesundheitsmarkt besser ausrichten“, so Powell weiter. Für 2019 liege das Augenmerk auf Investitionen in ein weiteres Programm zur Verbesserung der Kostenbasis sowie auf Wachstumsinvestitionen. Beispiele hierfür seien der Ausbau der Heimdialyse in Nordamerika oder die sich entwickelnden Volkswirtschaften mit steigenden Patientenzahlen. Fresenius Medical Care erwartet für das Geschäftsjahr 2019 ein bereinigtes Umsatzwachstum zwischen 3 und 7 Prozent. Das bereinigte Konzernergebnis soll sich innerhalb der Bandbreite von -2 bis 2 Prozent entwickeln. Für das Geschäftsjahr 2020 rechnet das Unternehmen dann mit einem Anstieg des bereinigten Umsatzes sowie des bereinigten Konzernergebnisses im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich. Der Umsatz hat sich im vierten Quartal um währungsbereinigt 3 Prozent auf 4,3 Milliarden Euro verringert. Auf Vergleichsbasis stieg der Umsatz um 7 Prozent. Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen sank um 5 Prozent auf 3,413 Milliarden Euro. Der Umsatz mit Dialyseprodukten stieg dagegen um 5 Prozent auf 887 Millionen Euro. Der Umsatz im Geschäftsjahr 2018 hat sich währungsbereinigt um 2 Prozent auf 16,574 Milliarden Euro verringert (auf Vergleichsbasis währungsbereinigt +4 Prozent). Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen hat sich um 9 Prozent (-4 Prozent währungsbereinigt) auf 13,264 Milliarden Euro verringert, hauptsächlich aufgrund von Veräußerungen im zweiten Quartal 2018. Das organische Wachstum betrug 4 Prozent. Das operative Ergebnis (EBIT) stieg im vierten Quartal 2018 um 18 Prozent auf 613 Millionen Euro (+12 Prozent währungsbereinigt). Die Nettozinsaufwendungen beliefen sich im vierten Quartal 2018 auf 58 Millionen Euro gegenüber 80 Millionen Euro im vierten Quartal 2017. Für das Geschäftsjahr 2018 betrugen die Nettozinsaufwendungen 301 Millionen Euro. Dies entspricht einer Verringerung gegenüber dem Vorjahr um 17 Prozent. Das Konzernergebnis stieg im vierten Quartal 2018 um 8 Prozent (+1 Prozent währungsbereinigt) auf 425 Millionen Euro. Im Geschäftsjahr 2018 erhöhte sich das Konzernergebnis um 55 Prozent (+60 Prozent währungsbereinigt) auf 1,982 Milliarden Euro. Der Umsatz in der Region Europa, Naher Osten, Afrika (EMEA) erhöhte sich im vierten Quartal 2018 um 3 Prozent (5 Prozent währungsbereinigt) auf 679 Millionen Euro. Im Geschäftsjahr 2018 steigerte Fresenius Medical Care den Umsatz in EMEA um 2 Prozent (4 Prozent währungsbereinigt) auf 2,587 Milliarden Euro. In der Region Asien-Pazifik stieg der Umsatz im vierten Quartal 2018 um 9 Prozent (9 Prozent währungsbereinigt) auf 454 Millionen Euro. Im Geschäftsjahr 2018 verbesserte sich der Umsatz in Asien-Pazifik um 4 Prozent (8 Prozent währungsbereinigt) auf 1,689 Milliarden Euro. In Lateinamerika lag der Umsatz im vierten Quartal 2018 bei 182 Millionen Euro. Damit verringerte sich der Umsatz im Vergleich zum Vorjahresquartal um 2 Prozent. Währungsbereinigt erhöhte sich der Umsatz deutlich um 33 Prozent. Im Geschäftsjahr 2018 ging der Umsatz in Lateinamerika um 5 Prozent auf 686 Millionen Euro zurück. Währungsbereinigt stieg der Umsatz um 22 Prozent.

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