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© aydindurdu dreamstime.com
Markt |

Erfurt offenbar als Standort für neue chinesische Batteriefabrik weiter im Rennen

Offenbar steht die Bekanntgabe, wo das Batterienwerk des chinesischen Konzerns CATL gebaut werden soll unmittelbar bevor. Wie die Thüringer Allgemeine schreibt, ist dabei Erfurt nach wie vor im Rennen. Eine offizielle Stellungnahme des thüringischen Wirtschaftsministeriums über die Vergabe liegt allerdings noch nicht vor.

CATL will für das neue Werk offenbar bis zu eine Milliarde Euro investieren. Die Zeitung zitiert den thüringischen Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee mit den Worten, man verhandele mit dem chinesischen Batteriehersteller über eine Ansiedlung in Thüringen. Es sind aber auch noch weitere Standorte im Gespräch, offenbar auch ein Bewerber aus Brandenburg. Auch das chinesische Unternehmen gibt sich in Sachen Standort-Vergabe verschlossen. manager-magazin.de schreibt hingegen über eine mit dem Vorgang betrauten Person, dass die Wahl auf Erfurt gefallen sei. Tiefensee betonte, man werde alles unternehmen um dem chinesischen Konzern bei der Realisierung eines Werkes behilflich zu sein, berichtet der Mitteldeutsche Rundfunk. Der Autozulieferer-Verband „automotive“ hat die Verhandlungen zur möglichen Neuansiedlung in Thüringen begrüßt. Sie zeigten, dass die Strukturen hinreichend seien für solche innovativen Firmen, so Verbandschef Michael Militzer gegenüber MDR THÜRINGEN. Die Ansiedlung wäre nicht nur für Deutschland, sondern auch für Europa wichtig. Große deutsche Unternehmen wie Daimler und Bosch sehen davon ab eine Batteriezellproduktion im größeren Stil aufzubauen. Ließe CATL sich in Deutschland nieder, würde das Unternehmen seine Wachstumsambitionen unterstreichen und sich als bedeutender Zulieferer großer Automobilkonzerne wie Daimler etablieren. Bislang zählt der CATL-Kundenkreis Autobauer wie Volkswagen, BMW und Hyundai.

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2024.04.15 11:45 V22.4.27-1
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