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© Infineon (nur zu Illustrationszwecken)
Markt |

Infineon erwartet klares Wachstum im kommenden Geschäftsjahr

Die Infineon Technologies AG setzt künftig auf dauerhaft starke Wachstumsfaktoren bei Automobil-, Industrie-, IoT- und Sicherheitsanwendungen.

Deshalb richte die Gesellschaft im Rahmen ihres langfristigen Planungsprozesses ihr Zielgeschäftsmodell, das die Zielwerte für Umsatzwachstum, Segmentergebnis-Marge und Investitionsquote über den Zyklus vorgibt, neu aus, heißt es von Infineon in einer Pressemitteilung. Breitgefächerte strukturelle Trends würden das Wachstum in den nächsten Jahren antreiben. Dazu zählen Elektromobilität, erneuerbare Energien, Fertigungsautomatisierung, Rechenzentren sowie eine steigende Zahl batteriebetriebener, vernetzter Endgeräte, sagt Dr. Reinhard Ploss, Vorsitzender des Vorstands von Infineon. „In unseren Märkten haben wir uns dank unserer Technologien und differenzierenden Fertigungsexpertise eine hervorragende Position erarbeitet, so Ploss weiter. Jetzt werde konsequent weiter investiert. Mitte des kommenden Jahrzehnts wird nach derzeitiger Planung mehr als die Hälfte der von Infineon produzierten Leistungshalbleiter auf 300 mm-Wafern (in Dresden/Deutschland und Villach/Österreich) gefertigt werden. Angesichts des hohen derzeitigen Auftragsbestands und ausgehend von einem Wechselkurs des Euro zum US-Dollar von 1,20 erwartet Infineon zumindest für das kommende Geschäftsjahr 2019 ein Umsatzwachstum von mindestens 10 Prozent. Für die Geschäftsjahre im Anschluss an diesen Zeitraum erhöhten Umsatzwachstums geht Infineon von einem durchschnittlichen Umsatzwachstum von 9 Prozent (bisher: 8 Prozent) aus. Dafür sei eine Anpassung der Investitionsquote erforderlich: Im Mittel sollen die jährlichen Investitionen 15 Prozent (bisher: 13 Prozent) vom Umsatz betragen. Darin enthalten sind unverändert rund 2 Prozentpunkte für die Aktivierung von Entwicklungskosten gemäß IFRS; der Rest entfalle überwiegend auf Produktionsanlagen und IT-Ausrüstung. Eine Erhöhung/Verminderung der Umsatzwachstumsrate gegenüber 9 Prozent ziehe pro Prozentpunkt eine leicht unterproportionale Änderung der Investitionsquote nach sich. Um mögliche zusätzliche Umsatzchancen nutzen und strukturellen Veränderungen folgen zu können, seien über die vorstehend beschriebene Investitionsquote hinaus in den kommenden Jahren Investitionen in Höhe eines niedrigen dreistelligen Millionenbetrags geplant. Zusätzlich beabsichtige die Gesellschaft, über den kommenden, fünfjährigen Planungszeitraum insgesamt circa 700 Millionen Euro in Frontend-Reinräume und bestimmte größere Bürogebäude zu investieren. In dieser Summe sind die Investitionen in Villach (Österreich) für den 300 mm-Reinraum und das Forschungs- und Entwicklungsgebäude enthalten.

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