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© First Sensor
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First Sensor baut Antenne für Kommunikationssatelliten

Die First Sensor Lewicki GmbH, hundertprozentige Tochter der First Sensor AG, arbeitet im vom BMWi geförderten Projekt GeReLeo-MFA an der Entwicklung einer Multifeed-Array-Antenne für den Satelliten.

Das Unternehmen kooperiert in dem Verbundvorhaben mit dem Institut für Hochfrequenztechnik der RWTH Aachen und der IMST GmbH in Kamp-Lintford. Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) hat als Projektträger den Bau von "Heinrich Hertz" am 28. Juni 2017 beauftragt. Wenn also im Jahr 2021 der deutsche Kommunikationssatellit "Heinrich Hertz" seine Arbeit im Weltall aufnimmt, wird die Technologie von First Sensor den Kontakt zur Erde sicherstellen. Laut Dr. Dirk Rothweiler, CEO der First Sensor AG, 'stehen die Hybridschaltungen, Bauteile und Elektronikbaugruppen aus Oberdischingen für Zuverlässigkeit, auch unter den extremen Bedingungen des Weltraums'. Bei der nur 90x90 mm großen Antenne wird nach Angaben von First Sensor eine Leiterplattentechnologie zur Realisierung eines planaren Multifeed Arrays zum Einsatz kommen, in das aktive Bauteile eingebettet sind. "Die Beteiligung am vom BMWi geförderten Vorhaben GeReLeo-MFA zum Aufbau der Multifeed-Array-Antenne auf dem Heinrich-Hertz-Satelliten öffnet uns, neben der bereits bestehenden Qualifikation als Assembly- und Testhaus, den Zugang zu einem neuen Applikationsfeld im Bereich raumflugqualifizierter Hochfrequenztechnik", sagt Maximilian Sailer, Geschäftsführer der First Sensor Lewicki GmbH. Insgesamt sind mehr als 40 deutsche Unternehmen und Organisationen mit neuartigen Technologien und Experimenten an Entwicklung, Test und Umsetzung von "Heinrich Hertz" beteiligt. Nach seinem Start soll der Satellit voraussichtlich 15 Jahre lang in einer Höhe von rund 36'000 Kilometern im Einsatz sein.

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2024.04.15 11:45 V22.4.27-1
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