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Markt |

Marktumfeld stellt AT&S vor Herausforderungen

AT&S kann seinen Umsatz in einer schwierigen Gesamtmarktlage leicht steigern. Die Marktsituation im abgelaufenen Geschäftsjahr habe das Unternehmen vor zahlreiche Herausforderungen gestellt, heißt es.

„Dank unseres früh gestarteten Transformationsprozesses ist es uns dennoch gelungen, den Preisdruck in Teilen zu kompensieren und den Umsatz sogar zu steigern. Durch die strategische Entscheidung, das Werk in Korea, zu verkaufen und uns auf unser Kerngeschäft zu fokussieren, konnten wir zudem ein Ergebnis von 1,86 € pro Aktie ausweisen“, erklärt CFO Petra Preining.

„Wir planen, den Jahresgewinn für die Rückkehr zu profitablem Wachstum zu nutzen, um so die Steigerung des Unternehmenswertes zu erzielen“, ergänzt der neue CEO, Michael Mertin.

Im Vergleich zur Vorjahresperiode konnte der Konzernumsatz im Geschäftsjahr 2024/25 mit 1.590 Millionen Euro leicht gesteigert werden (VJ: 1,550 Millionen Euro). In der Berichtsperiode verzeichnete AT&S eine positive Volumenentwicklung, die den anhaltend hohen Preisdruck sowohl bei Leiterplatten als auch bei IC-Substraten kompensieren konnte.

Das EBITDA stieg um 97 Prozent von 307 auf 606 Millionen Euro. Die Ergebnisverbesserung ist vorrangig auf den Verkauf des Werkes in Korea zurückzuführen. Trotz der positiven Entwicklung führt AT&S sein umfassendes Kostenoptimierungs- und Effizienzprogramm intensiv fort, um den aus dem weiterhin schwierigen Marktumfeld resultierenden Effekten wie Preisdruck und Inflation gegenzusteuern.

Zusätzlich zum Preisdruck wirkten sich auch Anlaufkosten in Kulim, Malaysia, und Leoben, Österreich, sowie Kosten in Zusammenhang mit dem Kostenoptimierungs- und Effizienzprogramm negativ auf das Ergebnis aus. Bereinigt um diese Kosten und den positiven Effekt aus dem Verkauf des Werkes in Korea betrug das EBITDA 408 Millionen Euro (VJ: 384 Millionen Euro), was einem Anstieg von 6 Prozent entspricht.

Die bereinigte EBITDA-Marge konnte weiter gesteigert werden und lag bei 25,7 Prozent (VJ: 24,8 Prozent). Die berichtete, nicht um Anlauf- und Restrukturierungskosten bereinigte, EBITDA-Marge lag bei 38,1 Prozent (VJ: 19,8 Prozent).


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