
Rheinmetall kooperiert mit DSTA in Singapur
Rheinmetall und Singapurs Defence Science and Technology Agency (DSTA) haben eine Absichtserklärung (Memoranding of Understanding) unterzeichnet, um gemeinsam Digitalisierungs- und Experimentiermöglichkeiten im Bereich der Simulations- und Ausbildungssysteme zu erforschen. Ihr gemeinsames Ziel ist es, die Ausbildungsfähigkeiten der singapurischen Streitkräfte zu verbessern, indem fortschrittliche Technologien wie künstliche Intelligenz, Cloud und erweiterte Realität genutzt werden.
Getragen werde die Partnerschaft innerhalb des Technologiekonzerns von der Rheinmetall Electronics GmbH, Bremen, heißt es in einer Pressemitteilung. Die Absichtserklärung wird demnach auch Initiativen zur Talententwicklung durch Austauschprogramme, Arbeitsaufenthalte und Praktika bei Rheinmetall unterstützen, die es den Ingenieuren und Praktikanten der DSTA ermöglichen, ihre technischen Kompetenzen zu vertiefen.
„Diese Zusammenarbeit wird es Rheinmetall und DSTA ermöglichen, die Stärken des jeweils anderen zu nutzen, um fortschrittliche Simulationstechnologien zu erforschen und realistischere, ansprechendere und effektivere Trainingsmöglichkeiten zu entwickeln. Wir hoffen, auf diese Weise das transformative Potenzial dieser Technologien nutzen zu können, um die Ausbildung der singapurischen Streitkräfte zu verbessern“, sagt Yeoh Ee-Wen, Director Simulation and Training Systems bei DSTA.
„Rheinmetall und DSTA vereinen fundiertes Fachwissen, technologische Exzellenz und eine gemeinsame Vision, die digitale Transformation zu nutzen, um die Grenzen der Simulation und der zukünftigen Lösungen zu erweitern. Bei dieser Zusammenarbeit geht es nicht nur um Technologie, sondern auch um die Förderung einer Kultur von Innovation, Agilität und vor allem des Vertrauens“, ergänzt Tim Krabbes, Leiter Vertrieb der Geschäftseinheit Integrated Electronic Systems bei Rheinmetall.