Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
© SUSS MicroTec
Markt |

Suss-Microtec-Vorstand blickt vorsichtig in die Zukunft

Der Chip-Ausrüster Suss Microtec bangt trotz eines guten Jahresstarts wegen der US-Zollpolitik um die Halbleiter-Konjunktur. Zwar gebe es noch keine Verschiebungen oder Stornierungen von Aufträgen, Vorstandschef Burkhardt Frick spricht bei Reuters aber von einer Verunsicherung im Markt, insbesondere mit Blick auf die Entwicklung der globalen Konjunktur, die sich auf die Nachfrage nach Halbleitern auswirken könne.

Finanzchefin Cornelia Ballwießer klammerte die Zölle von der Prognose aus. Ohne die angekündigten Maßnahmen der US-Regierung oder gar einer Verschärfung rechnet Suss weiter mit einem Umsatz zwischen 470 und 510 Millionen Euro, bei einer operativen Ebit-Marge von 15 bis 17 Prozent.

Im ersten Quartal stieg der Umsatz um 32 Prozent auf 123,2 Millionen Euro. Vor allem das Geschäft im Zusammenhang mit Künstlicher Intelligenz brumme, wird Frick weiter zitiert. Der Auftragseingang bröckelte gegenüber dem Rekordwert aus dem Vorjahr aber auf 88,1 (98,3) Millionen Euro ab. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen stieg um 37 Prozent auf 20,4 Millionen Euro, die Ebit-Marge lag bei 16,6 (15,9) Prozent.

Unter dem Strich stand ein Gewinn von 15,0 (68,7) Millionen Euro. Anfang 2024 hatte Suss vom Verkauf der Mikrooptik-Sparte profitiert, der dem Unternehmen aus Garching bei München 54,5 Millionen Euro einbrachte.


Anzeige
Anzeige
Weitere Nachrichten
© 2025 Evertiq AB 2025.05.13 19:50 V24.1.3-1
Anzeige
Anzeige