
PVA TePla erweitert Portfolio an Metrologiesystemen
Die PVA TePla AG hat rückwirkend zum 1. Januar 2025 die DIVE imaging systems GmbH erworben. Das Unternehmen bietet eigens entwickelte innovative Lösungen für die industrielle Qualitätskontrolle und Prozessoptimierung. Mit der Integration von DIVE erweitert PVA TePla das Portfolio mit weiteren Technologien für die hochpräzise, schnelle und zerstörungsfreie Inspektion.
Mit diesem Schritt stärke der Anbieter von High-Tech-Lösungen in den Bereichen Material- und Messtechnik erneut seine technologische Spitzenposition im Metrologie-Bereich und ebnet den Weg für weiteres Wachstum in diesem Zukunftsmarkt, heißt es in einer Stellungnahme.
„Die Integration der DIVE imaging systems GmbH ist ein weiterer Baustein auf unserem Wachstumspfad, bei dem wir einen starken Fokus auf unser Metrologie-Geschäft legen. Mit der innovativen Technologie zur optischen Materialanalyse ist DIVE die ideale Ergänzung zu unseren bestehenden Messsystemen“, sagt Jalin Ketter, CEO von PVA TePla.
DIVE, ein Akronym für „Digital Vision Experts“, wurde im März 2023 als Ausgründung des Fraunhofer-Instituts für Werkstoff- und Strahltechnik (IWS) gegründet und hat seinen Sitz in Radeberg nahe Dresden. Die hauseignen Entwicklungen von lichtbasierten und von Künstlicher Intelligenz unterstützen Messtechniken erlauben eine präzise und zerstörungsfreie Materialanalyse von Schlüsselkomponenten für die Herstellung beispielsweise von Microchips oder Brennstoffzellen. Damit können unter anderem Oberflächenbeschaffenheiten untersucht, Schichtdicken bestimmt sowie Defekte und Verunreinigungen erkannt werden.
„Unsere Hyperspectral Vision Technologie stellt einen bedeutenden Fortschritt in der Qualitätssicherung von verschiedenen Materialien und Bauteilen dar. Durch die Kombination von Hyperspektral-Sensorik mit Künstlicher Intelligenz ermöglichen wir die Effizienz und Qualität in vielen verschiedenen Produktionsbereichen zu steigern“, so Dr. Philipp Wollmann, Geschäftsführer von DIVE.
Die Technologie von DIVE werde bereits in mehreren Branchen eingesetzt. So zum Beispiel in der Halbleiter-, Energie- und Automobilindustrie.