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© Jenoptik
Markt |

Offizielle Einweihung der Jenoptik-Fertigung in Dresden

Nach rund zweieinhalb Jahren Bauzeit hat der Jenoptik-Konzern seine größte Einzelinvestition der jüngeren Geschichte abgeschlossen und seine neue Fabrik in Dresden offiziell eingeweiht. Mit dem Ausbau der Produktions- sowie Forschungs- und Entwicklungskapazitäten für innovative Mikrooptiken unterstützt Jenoptik Produktionstechnologien mit modernsten, hochpräzisen Sensoren für Hochleistungschips, beispielsweise für Anwendungen in der KI.

„Wir sind stolz darauf, dass wir diese größte Einzelinvestition der jüngeren Unternehmensgeschichte mit knapp 100 Millionen Euro termingerecht abgeschlossen haben. In einem herausfordernden Umfeld mit stetig steigenden Preisen und knappen Ressourcen ist dies eine herausragende Leistung. Unser Dank gilt allen am Bau Beteiligten, unseren Mitarbeitenden und allen, die dies möglich gemacht haben", so Dr. Stefan Traeger, Vorstandsvorsitzender der JENOPTIK AG.

„Die Eröffnung des neuen Jenoptik-Werkes in Dresden ist ein starkes Signal für Innovation und Kooperation im ‚Silicon Saxony‘. Dass der weltweit renommierte Jenoptik-Konzern seine Produktion von speziellen Mikrooptiken und Sensoren für die Halbleiterausrüstungsindustrie nun hier konzentriert, bedeutet zusätzliche positive Effekte für Beschäftigung und Wertschöpfung. Gleichzeitig trägt die neue Fabrik dazu bei, dass sich das in Europa einzigartige Halbleiter-Ökosystem hier weiter erfolgreich entwickelt. Das stärkt nicht nur die sächsische Wirtschaft, sondern kommt auch Deutschland und Europa insgesamt zugute - durch mehr europäische Souveränität und technologische Unabhängigkeit in einer Schlüsselindustrie", so Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer.

Mit der neuen Fabrik wird Dresden zu einem wichtigen Standort für die Mikrooptik-Aktivitäten der Jenoptik. Man habe sich bewusst für einen der wichtigsten Standorte für die Halbleiterindustrie in Deutschland und Europa entschieden, an dem viele weltweit tätige Unternehmen und Forschungseinrichtungen der Branche vertreten sind, so Dr. Stefan Traeger weiter.

In der neuen Hightech-Fab arbeiten inzwischen fast 100 Mitarbeitende in einer anspruchsvollen Fertigungsumgebung. Produziert wird ausschließlich in ISO 5- und ISO 3-Reinräumen, die höchsten Anforderungen an Vibrationsfreiheit und Temperaturstabilität genügen. Die bisher über das Stadtgebiet von Dresden verteilten Standorte sind nun unter einem Dach vereint.

Der neue Standort bietet deutlich erweiterte Produktionskapazitäten für technologisch hoch anspruchsvolle Mikrooptiken und mikrooptische Sensoren. Diese werden vor allem in Anlagen für die Halbleiterlithografie und -inspektion, aber auch beispielsweise in Anlagen für die Lasermaterialbearbeitung eingesetzt.

Knapp 100 Millionen Euro hat Jenoptik in den neuen Standort, der über eine Nettogeschossfläche von insgesamt 11.000 Quadratmeter verfügt, davon 2.000 Quadratmeter für die Reinraumproduktion. Darüber hinaus wurden erhebliche Investitionen in modernste Produktionsanlagen getätigt, die zum Teil verlagert und zum Teil erweitert wurden.


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